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·28. August 2025
Neuerung beim CL-Finale: Das dürfte Bayern-Fans freuen

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·28. August 2025
Das Endspiel der Champions League gehört seit Jahren zu den meistgesehenen TV-Ereignissen im Weltfußball. Nun kündigt sich eine entscheidende Veränderung an, die Millionen Fans weltweit betreffen dürfte.
Ab dem Finale der kommenden Champions-League-Saison wird nicht mehr wie bisher um 21 Uhr angestoßen. Die UEFA gab am Donnerstag bekannt, dass das Endspiel künftig bereits um 18 Uhr beginnt. Premiere feiert die neue Anstoßzeit am 30. Mai 2026 in Budapest.
Nach Angaben des Verbandes steht dabei das Fanerlebnis im Mittelpunkt. „Mit dieser Änderung stellen wir das Fanerlebnis in den Mittelpunkt unserer Planung“, erklärte UEFA-Präsident Aleksander Čeferin. Durch den früheren Anpfiff solle das Finale „für alle Beteiligten noch zugänglicher, inklusiver und wirkungsvoller“ werden.
Zwar verweist die UEFA auf familienfreundlichere Rahmenbedingungen, doch dürfte auch ein anderer Gedanke eine Rolle spielen: die Aussicht auf ein größeres weltweites Fernsehpublikum. Laut der UEFA soll mit der neuen Anstoßzeit „weltweit ein noch breiteres Fernsehpublikum erreicht werden.“ Die übrigen Partien der Champions League, insbesondere die Gruppen- und K.o.-Spiele, bleiben dagegen überwiegend bei der gewohnten Startzeit um 21 Uhr.
Für den FC Bayern ist der Weg bis zum Finale ohnehin noch weit. Bevor Budapest ein Thema wird, muss zunächst die Gruppenphase gemeistert werden – und wer dabei die Gegner sind, entscheidet sich schon heute.
Am heutigen Donnerstagabend blickt Fußball-Europa gespannt nach Monaco: Ab 18 Uhr werden dort die Paarungen der neuen Ligaphase der Champions League ausgelost. Der FC Bayern ist als eines der Topteams in Lostopf 1 gesetzt, darf sich aber trotzdem auf ein anspruchsvolles Programm einstellen. Gespielt wird gegen acht verschiedene Gegner – je viermal zu Hause und auswärts. Klubs aus dem gleichen Verband dürfen höchstens zweimal aufeinandertreffen, direkte Duelle mit Bundesligisten sind ausgeschlossen.
Die besten acht Teams qualifizieren sich direkt für das Achtelfinale. Die Ränge neun bis 24 spielen in zusätzlichen Playoffs die weiteren Teilnehmer aus. Erst dann folgt der klassische K.-o.-Modus – mit Hin- und Rückspiel bis ins Finale, das diesmal bereits am frühen Abend angepfiffen wird.