Neuer Verteidiger? Arsenal hat Oranje-Talent Hato im Visier | OneFootball

Arsenal arbeitet weiter an der Verpflichtung eines neuen Stürmers, doch auch in der Defensive der Gunners bahnen sich Veränderungen an.

Linksverteidiger Kieran Tierney hat den Klub bereits verlassen und läuft in Zukunft wieder für seinen Heimatklub Celtic auf. Auch Oleksandr Zinchenko und Jakub Kiwior werden mit einem Abschied aus N5 in Verbindung gebracht. Wie TBR Football berichtet, haben die Gunners weiterhin Ajax-Talent Jorrel Hato im Visier.

Der 19-Jährige ist ein vielseitiger Verteidiger und kann sowohl im Abwehrzentrum als auch hinten links auflaufen. Schon vor einem Jahr beschäftigte sich Arsenal intensiv mit dem schnellen und zweikampfstarken Top-Talent, damals entschieden sich die Londoner jedoch für eine Verpflichtung von Italiens EM-Shootingstar Riccardo Calafiori.

Wie die Gunners-Defensive in der kommenden Saison aussehen wird, ist noch unklar. Während der Ukrainer Zinchenko im Emirates Stadium wohl keine Zukunft hat, möchte Arteta den vielseitigen Kiwior halten. Der 24-jährige Pole überzeugte im Saisonfinale als Vertreter des verletzten Gabriel, sehnt sich aber nach regelmäßigeren Einsatzzeiten und liebäugelt mit einer Rückkehr in die Serie A.

Hato sieht Arsenal als sinnvollen Schritt

Hato selbst soll von der Aussicht, für die Gunners zu spielen, durchaus angetan sein und den englischen Vizemeister für den passenden nächsten Karriereschritt halten. Arsenal ist dem Bericht zufolge bereit, in Kürze mit einem ersten Angebot bei Ajax vorstellig zu werden. Neben den Nordlondonern soll Hato auch bei Stadtrivale Chelsea und Meister Liverpool auf dem Zettel sein, dort ist das Interesse allerdings weniger konkret.

Der Niederländer kann trotz seiner erst 19 Jahre bereits die Erfahrung aus 111 Spielen für die Ajax-Profis vorweisen. Auch in der Elftal durfte das Abwehr-Juwel bereits vorspielen und feierte schon im November 2023 sein Debüt für Oranje. Derzeit soll der Linksfuß die U21 bei der EM in der Slowakei unterstützen. Mit nur einem Punkt aus den ersten beiden Spielen droht dem Nachwuchs der Niederländer jedoch das frühzeitige Aus.