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·21. Januar 2025
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Die norwegische Verbandschefin bewirbt sich auf den Platz für Frauen in dem Gremium. Gewählt wird im April.
Norwegens Verbandspräsidentin Lise Klaveness will im zweiten Anlauf in das Exekutivkomitee der Europäischen Fußball-Union (UEFA) einziehen. Die 43-Jährige kündigte ihre Kandidatur für das Gremium am Dienstag an. Beim UEFA-Kongress am 3. April in Belgrad/Serbien wird sich Klaveness für den weiblichen Quotenplatz im Exko zur Wahl stellen. Vor zwei Jahren hatte sie für einen regulären Platz kandidiert, verpasste den Einzug aber.
Sie wolle ihre „Erfahrung nutzen und mit Kollegen in ganz Europa zusammenarbeiten, um ein stärkeres und robusteres Fußball-Ökosystem aufzubauen“, sagte Klaveness einer Verbandsmitteilung zufolge. „Der Schutz der Zukunft des Fußballs, die Förderung der Integrität und die Gewährleistung, dass der Sport eine positive Kraft in Europa bleibt, werden ganz oben auf meiner internationalen Agenda stehen.“
Den UEFA-Statuten zufolge muss mindestens eine Frau ins Exekutivkomitee gewählt werden, die Frist zur Einreichung der Kandidaturen läuft noch bis zum 3. Februar. Klaveness, die in den vergangenen Jahren durch ihre kritische Haltung zum Weltverband FIFA in den Fokus gerückt war, hatte sich 2023 vergeblich als erste Verbandspräsidentin um einen regulären Platz beworben. Die Waliserin Laura McAllister erhielt ohne Gegenkandidatin den Quotenplatz für Frauen.
Foto © AFP/SID/PATRICIA DE MELO MOREIRA