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Helge Wohltmann·4. Dezember 2018
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Helge Wohltmann·4. Dezember 2018
„Europa League 2“ soll der neue Wettbewerb dann aber doch nicht heißen, klingt vielleicht auch zu sehr nach billiger Kopie. Ein richtiger Name muss noch gefunden werden. Unser Vorschlag wäre ja European Super League, aber nein, da war ja was. Warten wir das also erst einmal ab. Zumindest der Modus, in dem die Europa League 2.0 ausgetragen werden soll, steht aber mittlerweile komplett fest.
Was bekannt war: Die Europa League wird auf 32 Teams reduziert, 32 Teams werden in der Europa League 2 spielen. Damit soll die Attraktivität des zweitgrößten Klubwettbewerbs erhöht werden. Neu ist, wer genau sich für die Wettbewerbe qualifiziert: Die ersten vier Teams aus den Top-4-Ligen sind weiter für die Champions League qualifiziert. Dann gibt es zwei Startplätze für die Europa League, die vom Fünften der Liga und vom Pokalsieger oder dem Sechsten belegt werden. Der Siebte geht in die Playoffs für die Europa League 2.
Der Modus wird in allen drei Wettbewerben größtenteils gleich ausgetragen: Vier Vereine werden in acht Gruppen verteilt und treten in Hin- und Rückspielen gegeneinander an, um sich für das Achtelfinale zu qualifizieren. In der Königsklasse sind das weiter die besten zwei Teams. Was neu ist: Die Dritten aus den Gruppen steigen jeweils ab und liefern sich dann eine Zwischenrunde um das Achtelfinale mit den Zweitplatzierten aus den Gruppen der Europa League, bzw. der Europa League 2.
Dann geht es überall normal weiter mit Viertel-, Halb- und dem Finale. Gespielt werden soll der dritte Wettbewerb genau wie die Europa League am Donnerstag. Wir können uns also auf noch mehr Spiele freuen.
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