Neuer Star für Pep Guardiola? 50-Millionen-Keeper bei Manchester City im Gespräch | OneFootball

Bei Manchester City wird aufgrund der Horror-Saison aktuell alles hinterfragt und nahezu jeder Spieler spielt auf Bewährung. Bei Keeper Ederson hat Pep Guardiola aber wohl schon jetzt genug gesehen. Ein Ersatz wurde in Portugal ausfindig gemacht.

Ein derzeit unzufriedenstellender vierter Platz in der Premier League sorgt dafür, dass Manchester City den Kader umfassend verändern möchte. Nach dem Kaufrausch im zurückliegenden Transferfenster soll noch lange nicht Schluss sein. Angedacht ist laut Foot Mercato auch ein Wechsel auf der Torwart-Position, die seit vielen Jahren von Ederson bekleidet wird.

Der Brasilianer steht in der aktuellen Saison vermehrt in der Kritik und wurde von Pep Guardiola des Öfteren auf die Bank versetzt. Im Sommer soll daher endgültig ein Generationenwechsel stattfinden. Dem Bericht zufolge bemüht sich der englische Serienmeister um eine Verpflichtung von Diogo Costa vom FC Porto.

Costa kann für 50 Millionen wechseln

Der Portugiese zählt auf seiner Position zu den talentiertesten Spielern und wurde schon im Alter von 22 Jahren Stammkeeper der portugiesischen Nationalmannschaft (32 Länderspiele). In seinem bis 2027 gültigen Vertrag beim FC Porto ist eine Ausstiegsklausel enthalten, die es ihm erlaubt, seinen Jugendklub für fixe 50 Millionen Euro zu verlassen.

Schon im Winter bediente sich ManCity bei Porto, verpflichtete Nico Gonzalez ebenfalls per Ausstiegsklausel für 60 Mio. Euro. Selbiges könnte nun mit Costa passieren, der von derselben Berateragentur wie die beiden City-Stars Bernardo Silva und Ruben Dias betreut wird – die Kontaktaufnahme dürfe somit kein Problem darstellen.

Auch Bayern beschäftigte sich mit Costa

In der Vergangenheit wurde Costa auch schon mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht, der den Portugiesen als möglichen Ersatz für Manuel Neuer in Betracht zog. Bevor ein Wechsel zu ManCity nun konkret wird, muss Ederson wohl zunächst verkauft werden. Schon im vergangenen Sommer galt der Brasilianer als Abgangskandidat, ein Wechsel nach Saudi-Arabien platzte allerdings.