Barçawelt
·27. September 2024
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Hansi Flick schließt nicht aus, dass Iñaki Peña die restliche Saison beim FC Barcelona im Tor steht. Der Trainer informiert zudem, dass Frenkie de Jong nicht mehr weit vom Comeback entfernt ist.
Wojciech Szczesny befindet sich offenbar im Anflug: Der FC Barcelona tendiert angesichts des monatelangen Ausfalls von Marc-André ter Stegen dazu, sich mit einem erfahrenen Torwart zu verstärken. Den 34 Jahre alten Polen würden die Katalanen reaktivieren, da dieser seine Karriere Ende August eigentlich für beendet erklärt hatte.
Medienberichten zufolge fordere Szczesny jedoch einen versicherten Stammplatz, als Ersatz von Iñaki Peña wolle er nicht kommen. Das soll er seinem langjährigen Nationalmannschaftskollegen Robert Lewandowski mitgeteilt haben.
Cheftrainer Hansi Flick hat Peña, der zumindest momentan ersten Wahl, am Freitag in einer Pressekonferenz Hoffnung gemacht, ter Stegen womöglich die komplette Saison zu vertreten. „Könnte sein. Warum nicht? Er macht es gut. Wir geben ihm das Vertrauen. Was mit einem anderen Torwart passiert – es ist die gleiche Situation wie vor dem Spiel. Ich weiß nicht, was passieren wird, wir müssen abwarten“, so der 59-Jährige.
Nur eine diplomatische Aussage, weil bisher ja kein neuer Torhüter verpflichtet wurde und er Peña bei Laune halten möchte? Oder ist der 25-Jährige für ihn tatsächlich eine Option, sollte noch ein anderer Schlussmann hinzukommen? Das bleibt abzuwarten.
Ein wenig Geduld ist auch noch bei Frenkie de Jong angesagt. Allerdings steht der niederländische Mittelfeldregisseur, der sich im April eine hartnäckige Verletzung am Knöchel zugezogen hatte, inzwischen kurz vor dem Comeback.
Flick: „Was ich im Training gesehen habe, ist wirklich gut. Auch von Gavi. Ich glaube, er ist nah dran, uns helfen zu können. Das ist gut. Morgen ist sein freier Tag, weil er das braucht, da er so viel trainiert hat. Er braucht die Zeit, um sich zu erholen. Danach werden wir sehen. Das Problem jetzt ist, dass es keine normale Woche ist, wir nicht Vier gegen Vier, Fünf gegen Fünf, Sechs gegen Sechs, Elf gegen Elf spielen können. Er ist ein erfahrener Spieler, der auch für 20 Minuten helfen kann. Aber wir müssen sehen.“