Neuer Co-Trainer für Regensburg: Raychouni kommt aus Jena | OneFootball

Vor dem Kellerduell mit Eintracht Braunschweig (Samstag, 13 Uhr) verstärkt der SSV Jahn Regensburg sein Trainerteam. Künftig wird Munier Raychouni als Assistent von Cheftrainer Andreas Patz fungieren. In dieser Kombination waren beide schon einmal beim FC Carl Zeiss Jena aktiv.

"Bringt viele gute Ideen mit"

Munier Raychouni war als Fußballer ein Weltenbummler, der 37-jährige Berliner spielte in Singapur, im Libanon, in in Bahrain und in Thailand. Seit 2017 arbeitet Raychouni an einer Trainerkarriere. So war er bereits als Cheftrainer vom CFC Hertha 06 in der Oberliga angestellt, bevor er Assistenzcoach beim Berliner AK und Carl Zeiss Jena in der Regionalliga wurde. Bei den Thüringern arbeitete der 37-Jährige dann auch 29 Mal unter Andreas Patz, der wiederum nun Cheftrainer vom SSV Jahn Regensburg ist. Und Patz holt seinen früheren Assistenten nun in die Oberpfalz.

"Es ist uns gelungen, mit Munier Raychouni einen Co-Trainer unter Vertrag zu nehmen, der viele gute Ideen mitbringt und bereits mit Andi Patz in Jena einige Zeit eng zusammengearbeitet hat", verkündet Sport-Geschäftsführer Achim Beierlorzer. Zuletzt war der 37-Jährige als U19-Coach in Jena angestellt, nun folgt der Wechsel ins Zweitliga-Trainerteam der Regensburger. "Er passt zudem sowohl fachlich als auch menschlich gut zum SSV Jahn. Deswegen sind wir überzeugt davon, dass Munier hier in Regensburg schnell ankommt und uns mit seinen verschiedenen Stärken helfen wird, unsere Ziele zu erreichen."

"Ich bin sehr optimistisch"

Die Regensburger haben ein wichtiges Kellerduell mit Eintracht Braunschweig vor der Brust. Im Erfolgsfall kann die Jahnelf den Abstand zum rettenden Ufer auf zwei Punkte verkürzen. "Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit als Teil des neuen Trainerteams. Wir stehen vor einer durchaus großen Herausforderung, aber ich bin sehr optimistisch, dass wir gemeinsam den Klassenerhalt in der 2.Bundesliga schaffen können", zeigt sich Raychouni zuversichtlich. "Ich möchte nun relativ schnell die Mannschaft, die Abläufe und die Arbeitsweisen kennenlernen und meinen Teil dazu beitragen, dass wir in den kommenden Monaten Erfolg haben."