liga2-online.de
·27. Mai 2022
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Arminia Bielefeld sucht nach dem Abstieg noch immer einen neuen Cheftrainer. Laut Medienberichten könnte es sich dabei um einen Coach aus Belgien handeln.
Neu-Zweitligist Arminia Bielefeld scheint auf der Suche nach einem neuen Trainer in Belgien fündig geworden zu sein. Dies geht aus Medienberichten aus dem Ausland hervor. So berichtet unter anderem das belgische Magazin voetbalnieuws.be, dass die Ostwestfalen Interesse an Wouter Vrancken bekundet haben sollen. Der frühere belgische Mittelfeldmann trainiert seit 2018 den belgischen Erstligisten KV Mechelen, der die aktuelle Spielzeit in der "Jupiler League" auf Rang 7 beendete.
Allerdings scheinen die Aussichten der Arminen nicht allzu rosig zu sein. Denn der 43-Jährige aus Sint-Truiden wird auch als heißer Kandidat auf die Nachfolge von Bernd Storck beim KRC Genk gehandelt. Der frühere BvB-Profi und ehemalige Co-Trainer verschiedener Bundesligisten (u.a. Hertha BSC. Vfl Wolfsburg, Dortmund und VfB Stuttgart) wechselt zum KAS Eupen. Hoffnung für Bielefeld: Dem Vernehmen nach sollen die Limburger nicht bereit sein, die Ablösesumme von 600.000 Euro an Mechelen zu zahlen.
Diese Pauschale wird fällig, da Vranckens Vertrag in Belgien unbefristet läuft. Den Berichten zu Folge nach stünde Genk nun mit dem Verein aus der Provinz Antwerpen in Verhandlungen, um diese Summe zu drücken. Ob eben diese Gespräche überhaupt noch Auswirkungen auf einen möglichen Arminia-Wechsel haben, erscheint fraglich. Denn Vrancken soll das DSC-Angebot bereits abgelehnt haben.