Neuer Bayern-Trainer? “Am Schluss bleibt nur noch Mourinho übrig” | OneFootball

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·8. Mai 2024

Neuer Bayern-Trainer? “Am Schluss bleibt nur noch Mourinho übrig”

Artikelbild:Neuer Bayern-Trainer? “Am Schluss bleibt nur noch Mourinho übrig”

Die holprige Trainersuche des FC Bayern bestimmt nach wie vor die Schlagzeilen in Fußballdeutschland. Nach mehreren Absagen in Folge rätseln Fans und Experten mehr denn je, wer im Sommer auf Thomas Tuchel folgen könnte. Mario Basler glaubt, dass es nur noch einen Top-Trainer gibt, der sich auf den Job in München einlassen würde.

Da sich Xabi Alonso, Julian Nagelsmann und Ralf Rangnick allesamt gegen einen Wechsel zum deutschen Rekordmeister entschieden haben, sind die Verantwortlichen des FC Bayern weiterhin auf der Suche nach einem Trainer für die kommende Saison.


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Inzwischen haben weitere potenzielle Kandidaten, wie Roberto De Zerbi, Unai Emery und Sebastian Hoeneß ein Engagement in München ausgeschlossen, sodass sich die Frage stellt, wer überhaupt noch für den Trainerjob beim FCB in Frage kommen könnte.

Wird es am Ende Mourinho?

Diese Frage stellte sich auch Mario Basler in der aktuellen Folge seines Podcasts: “Welcher Trainer sagt, ich komme jetzt als geplante Nummer sieben und nicht als Nummer eins?”

Der ehemalige Bayern-Star glaubt, dass es mittlerweile nur noch einen großen Namen gibt, der tatsächlich in München aufschlagen könnte: “Am Schluss bleibt nur noch Mourinho übrig und dann holen sie den doch für ein Jahr.”

Der Portugiese wurde in den vergangenen Wochen immer wieder mit den Bayern in Verbindung gebracht. Wirklich konkret wurden die Gerüchte allerdings nicht. Der BILD zufolge sind die Bayern-Bosse keine großen Fans von Mourinhos Spielstil, zudem schätze man den 61-Jährigen als schwierigen Charakter ein.

Laut Sportvorstand Max Eberl suche man außerdem immer noch nach einem Trainer, “der mit uns mittel- oder langfristig arbeitet. Das ist unsere Prämisse, die wir haben und die verfolgen wir erst einmal weiter”.

Basler hätte mit Tuchel weitergemacht

Ginge es nach Basler, hätte man die Zusammenarbeit mit Tuchel fortsetzen sollen. Allerdings habe sich der FC Bayern die “große Chance” verbaut, “dass Tuchel doch noch das eine Jahr durchzieht”. Man hätte sich mit dem 50-Jährigen “einfach hinsetzen” und reden sollen, “dann hätte man die ganzen Baustellen nicht aufmachen müssen.”

Christoph Freund erteilte einer Tuchel-Kehrtwende am vergangenen Wochenende jedoch eine Absage. „Mit Thomas Tuchel haben wir eine Vereinbarung geschlossen vor 1-2 Monaten, und daran wird sich auch nichts ändern”, so Bayerns Sportdirektor.

Bessere Optionen gebe es laut Basler jedoch nicht mehr: “Sollen sie irgendeinen backen, keine Ahnung. Das ist Wahnsinn, was da passiert”, polterte der Europameister von 1996.

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