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·20. Oktober 2024
Neuer Bayern-Boss? Seifert und Mintzlaff werden in München gehandelt

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·20. Oktober 2024
Aktuellen Medienberichten zufolge steht Jan-Christian Dreesen als Vorstandsvorsitzender des FC Bayern vor dem Aus. Für die Nachfolge werden bereits prominente Namen wie Christian Seifert und Oliver Mintzlaff gehandelt.
Der FC Bayern steht erneut vor einer wichtigen Personalentscheidung in der Chefetage. Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen, der erst im Mai 2023 die Nachfolge von Oliver Kahn antrat, könnte seinen Posten im Sommer 2025 räumen.
Laut dem Manager Magazin gibt es intern immer mehr Stimmen, die eine Verlängerung seines Vertrags skeptisch sehen. Der Aufsichtsrat des deutschen Rekordmeisters soll bereits intensiv über mögliche Nachfolger diskutieren, wobei prominente Namen im Raum stehen.
Zu den heiß gehandelten Kandidaten zählen Christian Seifert, der frühere Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL), und Oliver Mintzlaff, derzeit Chef bei Red Bull. Beide haben im Fußballgeschäft bewiesen, dass sie in der Lage sind, große Organisationen erfolgreich zu führen. Dennoch könnte sich die Suche nach einem Nachfolger als schwierig erweisen, da Seifert laut Insidern wenig Interesse an der Aufgabe in München zeigt und auch Mintzlaff derzeit fest in der Red-Bull-Gruppe verankert ist.
Neben diesen prominenten Namen wird auch über eine Übergangslösung spekuliert. Der langjährige Bayern-Patriarch Karl-Heinz Rummenigge könnte nochmals einspringen, um eine reibungslose Übergabe zu gewährleisten. Rummenigge hatte den Verein in der Vergangenheit über viele Jahre hinweg erfolgreich geführt und könnte nun in einer schwierigen Phase helfen, Stabilität an der Spitze zu sichern.
Die Situation um Dreesen ist angespannt. Intern sind laut Manager Magazin mehrere Mitglieder des Aufsichtsrats mit dem geplatzten Medien-Deal der DFL unzufrieden, bei dem Jan-Christian Dreesen als Mitglied des Präsidiums eine tragende Rolle spielte.
Wer letztlich den Posten des Vorstandsvorsitzenden übernehmen wird, bleibt offen. Klar ist jedoch, dass die Entscheidung bald getroffen werden muss – möglicherweise bereits bei der kommenden Aufsichtsratssitzung am 11. November.