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·15. August 2025

Neuer Angriff? Lechleiter deutet Veränderungen für Pokalspiel an

Artikelbild:Neuer Angriff? Lechleiter deutet Veränderungen für Pokalspiel an

Der SSV Ulm 1846 ist mit gemischten Gefühlen in die Saison gestartet. Nun wollen die Spatzen ihren Aufschwung im DFB-Pokal bestätigen. Am Sonntag (18 Uhr) ist die SV Elversberg zu Gast im Donaustadion. Cheftrainer Robert Lechleiter liebäugelt mit Veränderungen in der Aufstellung.

"Kann gut sein, dass …"

Der langfristige Ausfall von Jo Reichert (Kreuzbandriss) ist bekannt. Dazu fehlen auch Ensar Aksakal (Fußverletzung) und Marvin Seybold (Sprunggelenksverletzung) weiterhin, während Niklas Kölle (Erkältung) unter der Woche nicht viel trainieren konnte. "Kann gut sein, dass man das Eine oder Andere jetzt im Pokal verändert", kündigte SSV-Coach Robert Lechleiter vor dem Auftritt im DFB-Pokal an, dass er seine Mannschaft gezielt umstellt. "Wir sind auf jeder Position doppelt gut besetzt, gerade auch was das Zentrum betrifft. Da haben wir Jungs, die in die Mannschaft drängen."


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In zwei Drittliga-Partien gelangen bislang zwei Tore, allerdings nicht von den Ulmer Stürmern. Ein Eigentor und ein Treffer von Rechtsverteidiger Max Scholze stehen zu Buche. "Wir haben viele, viele Situationen und da müssen wir uns noch verbessern. Ja, wir müssen ein Spiel wie letzte Woche dann eher zumachen mit einem zweiten oder einem dritten Tor", war sich Lechleiter darüber im Klaren, dass der Knoten in der Offensive noch nicht geplatzt ist. Die angekündigten Veränderungen könnten sich daher wohl in erster Linie auf das Personal in der vordersten Reihe beziehen, wo Lucas Röser und André Becker zweimal das Sturm-Duo gebildet hatten.

"Haben uns etwas zurecht gelegt"

Klar scheint auch, dass die Spatzen in keiner Form nachlassen werden. "Wir haben die Intensität in den letzten zwei Tagen sogar noch mal erhöht", erklärte der SSV-Coach, dass auch die heißen Temperaturen kein Hindernis waren. Für die 1. Runde im DFB-Pokal stellte sich Ulm schließlich auch auf eine heiße Partie ein. Die SV Elversberg wird der Gegner sein. "Ich glaube, das ist ein Verein, der sich toll entwickelt hat, oder?", spielte Lechleiter darauf an, dass den Saarländern in der letzten Saison beinahe der Aufstieg in die Bundesliga gelungen war. Seitdem musste die SVE jedoch einen größeren Umbruch hinnehmen.

"Natürlich wollen wir weiterkommen gegen eine Mannschaft, die relativ neu zusammengestellt ist, aber schon fußballerische Qualität hat", fasste der Ulmer Coach daher zusammen. "Wir haben uns etwas zurecht gelegt und freuen uns, zuhause zu spielen. Das ist eine coole Geschichte." Elversberg sei am Ende zwar der klare Favorit, aber im Donaustadion werden sich die Spatzen auf die Unterstützung von 8.000 Zuschauern freuen können. "Es tut der Mannschaft gut, dass wir wieder bedingungslos unterstützt werden. Wir wollen unseren Fans gute Spiele zeigen, wir wollen ihnen Siege zeigen. So muss jeder ins Spiel reingehen", so Lechleiter. Auch Jonas David, den die Spatzen erst am Donnerstag als weitere Verstärkung in der Innenverteidigung präsentierten, könnte schon zur Option gegen Elversberg werden.

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