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·18. Februar 2022

Neuer Abwehrchef: Steigt Bayern in den Transferpoker um Matthijs de Ligt ein?

Artikelbild:Neuer Abwehrchef: Steigt Bayern in den Transferpoker um Matthijs de Ligt ein?

Der FC Bayern wurde in den vergangenen Wochen immer wieder mit einer Verpflichtung von Matthijs de Ligt in Verbindung gebracht. Der Niederländer könnte nicht nur die Nachfolge von Niklas Süle in München antreten, sondern auch die vakante Stelle des Abwehrchefs beim FCB einnehmen. Wie nun bekannt wurde, möchte Juventus Turin die Ausstiegsklausel für den Innenverteidiger senken.

Die italienische Zeitung „La Repubblica“ hat vor kurzem berichtet, wonach die Bayern sich intensiv mit de Ligt beschäftigen würde. Demnach sollen die Münchner im Wettbuhlen um den 22-jährigen Abwehrspieler sogar in der Pole Position sein. Laut „Tuttosport“-Informationen kommt nun Bewegung in den Transferpoker.


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Juve will Ausstiegsklausel senken

Juve steckt bei dem Niederländer in der Zwickmühle: Sportlich ist man auf den Abwehrspieler angewiesen, der Klub muss im Sommer jedoch Transfereinnahmen generieren. De Ligt gehört zu den potenziellen Verkaufskandidaten.

Dem Vernehmen nach besitzt de Ligt eine Ausstiegsklausel in Höhe von 120 Mio. Euro. Den Verantwortlichen in Turin ist bewusst, dass es nur sehr wenige Vereine gibt, die gewillt sind solch eine Summe in Corona-Zeiten zu bezahlen. Wie die „Tuttosport“ berichtet, ist Juventus bereit die Ausstiegsklausel „deutlich zu senken“. Voraussetzung dafür ist jedoch, dass der niederländische Nationalspieler mindestens bis 2023 in Turin bleibt.

Bayern hält am Corona-Sparkurs fest

Auch wenn de Ligt sicherlich eine echte Verstärkung für den FC Bayern wäre, ist ein Wechsel zum deutschen Rekordmeister sehr unwahrscheinlich. Die Münchner sind, stand heute, nicht gewillt so viel Geld für einen neuen Innenverteidiger in die Hand zu nehmen. Die Schmerzgrenze von Juve soll zwischen 60-70 Mio. Euro liegen. Auch in Sachen Gehalt wäre der Niederländer alles andere als ein Schnäppchen. Gerüchten zufolge fordert dieser knapp 12 Mio. Euro.

Neben dem FC Bayern sollen auch der FC Chelsea, Paris Saint-Germain und der FC Barcelona ihre Fühler nach dem Abwehrspieler ausstrecken.

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