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·22. Mai 2018

Neue Regelungen in Champions- und Europa-League: Ligue 1 bekommt Atleticos CL-Platz

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Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hat für die kommende Saison einige Regeln für die Champions League neu gefasst. Da Atletico Madrid sich als Europa-League-Sieger für die Champions League qualifiziert hat, wird der spanische Liga-Platz, den Atletico errungen hat, frei. Er wird an Frankreich, den Fünften in der UEFA-Fünf-Jahres-Wertung, weitergegeben.

Damit ist der dortige Tabellendritte Olympique Lyon direkt für die Gruppenphase der Champions League qualifiziert. Russland stellt zwei Teilnehmer, Portugal, Ukraine, Belgien und die Türkei dürfen ihren Meister entsenden.


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Europa League: Frankfurt und Leverkusen mit festen Startplätzen

Weil sich vor dem Champions League Finale bereits Real Madrid als auch der FC Liverpool über ihre nationalen Meisterschaften für die nächste Champions League qualifiziert haben, fällt der Platz des "Titelverteidigers" an den Meister des Elften der Fünfjahreswertung, Tschechien.

Die sechs freien Plätze für die Gruppenphase werden über zwei Qualifikationswege vergeben. Die Meister aus den Ländern 12 bis 55 der Fünfjahreswertung spielen in mehreren Qualifikationsrunden vier Startplätze aus. Gleiches gilt für die verbleibenden zwei Startplätze, um die der Dritte aus Russland und die Vizemeister aus den Verbänden 7 bis 16 in der Fünfjahreswertung kämpfen.

In der Europa-League hat Deutschland zwei feste Startplätze. Laut DFB-interner Regelung gehört DFB-Pokalsieger Eintracht Frankfurt. Hinzu gesellt sich der Fünfte Bayer Leverkusen. RB Leipzig als Sechster muss in die Qualifikation. Der VfB Stuttgart hat als Bundesliga-Siebter aufgrund des Frankfurter Pokalsieges die Qualifikation zur Europa League verpasst.

Champions League: Die Anstoßzeiten ändern sich

Insgesamt sind 17 Mannschaften direkt für die Gruppenphase qualifiziert. De anderen müssen über Meisterrunde oder Ligarunde den steinigen Weg nach Europa schaffen.

Weitere Änderungen: In den Verlängerungen ist ein vierter Einwechselspieler erlaubt. In den Endspielen dürfen 23 statt 18 Spieler nominiert werden. Nach der Gruppenphase dürfen die Klubs ohne Einschränkung drei Spieler nachmelden. Bislang war ein Spieler, der bereits ein Europapokalspiel bestritten hatte, für seinen neuen Klub in diesem Wettbewerb gesperrt.

Neu sind auch die Anstoßzeiten in der Champions League. Statt wie bislang europaweit gleichzeitig um 20.45 Uhr zu beginnen, wird jetzt, um dem Fernsehen entgegenzukommen, um 18.55 Uhr und 21.00 Uhr gespielt.