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·19. Dezember 2024
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Simon Bartsch
19. Dezember 2024
Das Online-Portal transfermarkt.de hat die neuen Marktwerte der 2. Bundesliga veröffentlicht. Und die Kölner sind trotz des jüngsten Erfolgs die Verlierer der neuen Daten. Doch es gibt auch Erfolgsstorys: Marktwerte beim 1. FC Köln: Gewinner und Verlierer.
Enttäuschung pur bei den Spielern des 1. FC Köln
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Pünktlich zur Winterpause hat transfermarkt.de am Donnerstag die Marktwerte der Spieler der 2. Bundesliga aktualisiert. Und obwohl die Kölner in der Tabelle auf dem zweiten Platz, punktgleich mit dem Spitzenreiter die Chance auf die Herbstmeisterschaft haben, ist der Wert des Kaders der Kölner wie schon beim letzten Update gesunken. Das Online-Portal schätzt den Gesamtwert nur noch auf 58 Millionen Euro ein. Der FC verfügt aber noch immer über den wertvollsten Kader der Liga, allerdings nur noch knapp. Hertha BSC kommt auf einen Wert von 53,6 Millionen Euro, vor dem Hamburger SV mit 43,5. Schlusslicht ist auch das Tabellenschlusslicht, Jahn Regensburg mit einem Kaderwert von gut 10 Millionen. Interessant: Spitzenreiter SV Elversberg rangiert auf Platz elf.
Dementsprechend haben gleich zahlreiche Profis der Geißböcke einen bitteren Verlust hinnehmen müssen. So wurden 18(!) Kölner Spieler gedowngraded. Die Hälfte der Akteure verliert mindestens eine halbe Million und vier Profis sogar mindestens eine Million. „Bei vielen Kölner Spielern haben wir den Rotstift angesetzt, um sie an die Marktwerte vergleichbarer Zweitligaspieler anzupassen“, erklärt Marktwert-Admin Marcel Fritze auf transfermarkt.de. „Zwar befindet sich der FC aktuell in einer erfolgreichen Phase, doch der Aufstieg ist keineswegs ein Selbstläufer.“ Max Finkgräfe ist einer der größten Verlierer. Der Linksverteidiger kam in dieser Spielzeit bekanntlich nicht so wirklich zum Zug und wird auch deswegen aktuell mit dem VfB Stuttgart in Verbindung gebracht. Beim transfermarkt-Update verliert der 20-Jährige ein Drittel seines Marktwerts, kommt nur noch auf vier Millionen Euro und ist damit der größte Verlierer der gesamten Liga.
Finkgräfe lag gemeinsam mit Eric Martel beim letzten Update noch auf Rang zwei der Liga. „Trotz seines unbestritten großen Talents kommt er kaum zu Einsätzen und somit nicht in den Rhythmus. Er hat mit Pacarada einen starken Konkurrenten auf der linken Seite, seiner Stammposition. Nur mit regelmäßiger Spielpraxis und guten Leistungen ist ein derart hoher Wert zu halten“, sagt Fritze. Doch es gibt noch mehr Verlierer. So rutschen Jonas Urbig und Jan Thielmann jeweils um eine Million Euro ab, auch der erneut verletzte Luca Kilian muss einen Verlust in der Größenordnung hinnehmen. Bei Timo Hübers liegt der Verlust bei einer halben Million. „Hübers hatte bis Ende Oktober ein großes Formtief und war sehr fehleranfällig. Durch die Umstellung auf die Dreierkette hat er sich zwar stabilisiert, war im Zweitliga-Kontext aber immer noch etwas zu hoch bewertet“ so der Experte.
Nur drei FC-Profis sind im Marktwert gestiegen. Einer tut den Kölnern nach den vergangenen Tagen wohl besonders weh: Tim Lemperle ist der größte Gewinner bei den Geißböcken. Der Angreifer konnte seinen Marktwert auf fünf Millionen Euro erhöhen. „Er gehört zu den Unterschiedsspielern dieser Saison beim FC. Mit acht Toren und vier Vorlagen hat er jetzt schon seine Ausbeute aus der gesamten Vorsaison in Fürth übertroffen und wird mit jedem Spiel abgeklärter“, sagt Fritze. „Seine Leistungen haben das Interesse von Bundesligisten wie Stuttgart und Hoffenheim geweckt. Daher gehört er aktuell zu den begehrtesten Zweitligaspielern.“ Mehr als das. Bekanntlich gilt Lemperle als sicherer Abgang bei den Geißböcken. Der FC wird von der Marktwertsteigerung also nichts mehr haben.
Die weiteren Gewinner sind Damion Downs und Julian Pauli, deren Marktwert auf drei und 2,5 Millionen Euro gestiegen sind. Den höchsten Wert erreicht Berlins Ibrahim Maza mit zwölf Millionen, gefolgt von Nürnbergs Stefanos Tzimas mit zehn Millionen Euro. Eric Martel belegt aktuell den dritten Rang mit sechs Millionen Euro. Bei den Marktwerten von transfermarkt.de handelt es sich bekanntlich nicht um die tatsächlichen Werte der Spieler. Das Portal nutzt Analysen sowie die Einschätzungen ihrer Comunity.
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