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Paul Witte·26. Juni 2024

Neue Herangehensweise beim SVW: Wo Werner eine große Aufgabe vor sich hat

Artikelbild:Neue Herangehensweise beim SVW: Wo Werner eine große Aufgabe vor sich hat

Im Werder-Kader für die kommende Saison stehen einige junge Profis - ein Projekt, auf das die Bremer in den nächsten Jahren setzen wollen.

Zuletzt verpflichtete Werder den 20-jährigen Stürmer Keke Topp von Schalke 04. Mit Julian Malatini (23), Isak Hansen-Aarøen (19) und Skelly Alvero (22) sind seit letztem Winter weitere junge Spieler Teil des Projekts. Zudem verlängerte Justin Njinmah (23) seinen Vertrag.


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Gleichzeitig sind aber noch alle älteren Stammspieler aus der vergangenen Saison an der Weser und Abgänge zeichnen sich derzeit nicht ab. Demnach steht Werders-Coach Trainer Ole Werner in der kommenden Saison vor der Frage: Talenten, die Spielpraxis für ihre Entwicklung gewähren oder auf die Routiniers setzen, die Einsatzzeit erwarten? Das könnte durchaus eine Herausforderung für den Coach darstellen. Denn Werner wurde in der Vergangenheit immer mal wieder nachgesagt, nicht genug auf den Nachwuchs zusetzen.

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Im Gespräch mit 'Bild' stärkte Werder-Boss Clemens Fritz Werner nun den Rücken. „Ole hat uns in die Erste Bundesliga geführt und zwei Saisons gespielt, die sehr stabil waren. Er hat schon große Herausforderungen bei uns gemeistert“, erklärte der Ex-Profi. „Es ist unser Anspruch, unsere Spieler weiterzuentwickeln, aber natürlich auch uns als Mannschaft. Diesen Weg gehen wir gemeinsam.“

So sollen die jüngeren Spieler zunächst die Rolle der Herausforderer annehmen, sich dann über ihre Leistung empfehlen. Alter oder Erfahrung soll dabei keine Rolle spielen, denn alle werden gleich beobachtet. „In der Vorbereitung ist die Erwartungshaltung, dass wir einen guten Konkurrenzkampf haben, jeder sich bestmöglich präsentiert und sich anbietet. Weil wir alle gemeinsame Ziele haben“, sagte Fritz.

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Allerdings ist die Transferperiode noch lang und der ein oder andere Routinier könnte Bremen verlassen. Bei Stürmer Marvin Ducksch besteht weiter die Möglichkeit, Werder zu verlassen, auch wenn er im Juni nicht Gebrauch von seiner 7,5-Mio-Ausstiegsklausel machte. Derweil soll Southampton Leo Bittencourt ein attraktives Angebot vorgelegt haben. Sollte er Spieler Interesse haben, wäre Werder wohl bereit, ihn abzugeben.