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·18. August 2025
Neue Gespräche mit Chelsea! Bayern-Boss Eberl kämpft um Nkunku

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·18. August 2025
Nach der geplatzten Verpflichtung von Nick Woltemade droht dem FC Bayern direkt der nächste Transferpoker. Diesmal steht Christopher Nkunku im Mittelpunkt – und der Franzose will unbedingt an die Isar wechseln.
Die Bayern-Bosse arbeiten mit Hochdruck daran, ihre Offensive in den letzten Wochen der Transferperiode nochmals zu verstärken. Nkunku ist dabei der Wunschspieler, den Sportvorstand Max Eberl und sein Team ins Visier genommen haben. Doch die Verhandlungen mit dem FC Chelsea gestalten sich schwierig.
Übereinstimmenden Medienberichten zufolge verhandeln die beiden Klubs bereits seit Tagen. Während die Bayern auf ein Leihgeschäft mit anschließender Kaufoption drängen, will Chelsea den Offensivstar lieber sofort fest verkaufen. Laut Sky fordern die Blues eine Ablöse von rund 40 Millionen Euro plus Bonuszahlungen – eine Summe, die die Münchner aktuell nicht investieren wollen.
Am vergangenen Wochenende lehnten die Londoner ein erstes Leihangebot der Bayern ab. Trotzdem gilt ein Deal noch nicht als gescheitert. Am Montag setzten beide Seiten die Gespräche fort, wie der Pay-TV-Sender erfahren haben will. Vor allem Eberl kämpft für einen Nkunku-Transfer.
Für die Münchner spricht die klare Haltung des Spielers. Nach Informationen von Sky ist sich Nkunku „zu 100 Prozent“ mit dem FC Bayern einig. Der 27-Jährige hat seinen Wechselwunsch intern bei Chelsea bereits hinterlegt und möchte unbedingt nach München.
Das erhöht den Druck auf die Blues. Chelsea steht selbst vor weiteren Transfers und muss Kaderplätze schaffen. In München wiederum herrscht akuter Bedarf: Nach den Abgängen von Leroy Sané, Thomas Müller, Mathys Tel und Kingsley Coman ist die Offensive der Bayern stark ausgedünnt.
Ob sich einer der beiden Vereine in den kommenden zwei Wochen bewegt, bleibt abzuwarten. Klar ist: Der Poker um Nkunku könnte sich bis zur Deadline ziehen – und für den FC Bayern zu einem entscheidenden Transfer für die neue Saison werden.