Neue Details enthüllt: Darum ist der Alaba-Transferpoker noch längst nicht entschieden | OneFootball

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·22. Januar 2021

Neue Details enthüllt: Darum ist der Alaba-Transferpoker noch längst nicht entschieden

Artikelbild:Neue Details enthüllt: Darum ist der Alaba-Transferpoker noch längst nicht entschieden

David Alaba bestimmt (mal wieder) die Schlagzeilen beim FC Bayern. Der bevorstehende Wechsel hält nicht nur die FCB-Fans in Atem, auch die Medien spekulieren schon seit Monaten wohin die Reise des Österreichers kommenden Sommer geht. Nun sind neue Details zum laufenden Transferpoker enthüllt worden.

Alaba-Vater und -Berater George hatte diese Woche betont, dass sein Sohn noch keine finale Entscheidung getroffen hat wie es am Ende der Saison weitergeht. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge tendiert der Defensiv-Allrounder jedoch deutlich zu einem Wechsel in die spanische La Liga zu Real Madrid oder dem FC Barcelona.


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Ein Grund warum der Alaba-Transferpoker wohl noch eine ganze Weile andauern wird, ist die Tatsache, dass der 28-jährige weiterhin sehr anspruchsvolle finanzielle Vorstellungen hat.

Alaba fordert mehr Gehalt

Wie der spanische Transfer-Experte Guillem Balague im Rahmen einer Q&A-Runde auf Twitter bekannt gab, ist die Alaba-Seite nicht wirklich zufrieden mit aktuellen Angeboten, auch nicht mit dem von Real Madrid. Die Königlichen bieten dem Innenverteidiger Gerüchten zufolge rd. 12 Mio. Euro netto pro Saison, laut Balague zu wenig für den Österreicher.

Zudem soll Alaba Zweifel haben, ob Barca und Real international weiterhin so wettbewerbsfähig ist wie in den vergangenen Jahren. Demnach gibt es andere Top-Klubs die bereit sind „mehr Geld zu zahlen“ und „größere Chance Titelchancen haben“, erklärte Balague. Vor allem Paris Saint-Germain hat hierbei das beste Gesamtpaket. Ein Wechsel an die Seine kommt für Alaba jedoch nur infrage, wenn auch Superstar Neymar bleibt: „Das würde die Tür für Alaba öffnen.“

Zahavi möchte sich absichern

Ein weiterer Knackpunkt in den Transferverhandlungen soll eine ungewöhnliche Forderung der Alaba-Berater sein. Demnach verlangen Pini Zahavi und George Alaba eine „spezielle Versicherung von interessierten Klubs“, sollte sich Alaba im restlichen Verlauf der Saison (schwer) verletzen und kein Transfer im Sommer zustande kommt.

Dies würde auch erklären, warum Alaba vor kurzem, auf Wunsch von Zahavi, einen Medizincheck in München absolviert hat. Der Israeli bestätigte dies selbst auf Anfrage von „Sky“.

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