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·4. März 2025
Neue Details enthüllt: Darum sind die Bayern-Bosse so hart bei Kimmich

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·4. März 2025
Die Zukunft von Joshua Kimmich beim FCB ist ungewiss. Die Bosse des Rekordmeisters zeigen sich sehr konsequent – und das aus gutem Grund.
Nach dem zurückgezogenen Angebot der Bayern an Joshua Kimmich rätseln die Fans, ob es noch zu einer Verlängerung des Vertrags kommt oder nicht. Die Entscheidung des Aufsichtsrates hat einige durchaus überrascht.
Kimmich und Max Eberl sollen sich auf mündlicher Basis wohl schon einig gewesen sein. Doch da es keine finale Entscheidung des Spielers gab und auch das finanzielle Gesamtpaket zu hoch war, riss den Bossen einem Bericht der Süddeutschen Zeitung zufolge der Geduldsfaden und auch Eberl wurde „überstimmt“.
Warum aber das Machtwort? Der Klub wollte zeigen: Der Verein sitzt am längeren Hebel, gibt den Takt vor – und nicht andersherum. Durch die Vertragsverlängerungen von Musiala und Davies haben die Verantwortlichen zudem genug von den hohen finanziellen Forderungen der Spieler, wie der kicker berichtet.
Hinzu kommt, dass nie eine wirkliche Einigkeit zustande kam, auf welcher Position man den deutschen Nationalspieler eigentlich sieht. Ist er der unumstrittene Sechser oder doch eher der Mann für die rechte Abwehrseite?
Entscheidend für den Rückzug des Angebots könnte laut kicker auch die Tatsache gewesen sein, dass es an starken Interessenten mangelt.
Real Madrid und Liverpool sollen sich mit der Personalie beschäftigt haben, Kimmich wurde diesen beiden Topklubs offenbar angeboten. Ohne Ergebnis, denn wirkliche Gespräche hat es nie gegeben.
Würde Kimmich in England oder Spanien denn überhaupt das verdienen, was er an der Isar bekommt? Fraglich, denn aktuell wandern wohl 20 Millionen Euro pro Jahr auf sein Konto, diese Summen zahlt man auch in Liverpool oder Madrid nicht ohne Weiteres.
Schon seit 2015 trägt Kimmich das Trikot des FC Bayern, gewann mit dem deutschen Rekordmeister alles, was es zu gewinnen gab. Sollte Manuel Neuer Abschied vom Fußball nehmen, wäre er der logische neue Kapitän.
Ein Verbleib in München ist trotz der derzeitigen Geschehnisse nicht ausgeschlossen. Doch Kimmich wird wissen: Es ist durchaus möglich, dass es keinen weiteren Interessenten gibt und er letztendlich ein Angebot des FCB annehmen muss, das reduzierte Bezüge enthält.