Neue Chance durch Ricken? Was das Bosse-Beben für Hummels und Reus bedeutet | OneFootball

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·28. April 2024

Neue Chance durch Ricken? Was das Bosse-Beben für Hummels und Reus bedeutet

Artikelbild:Neue Chance durch Ricken? Was das Bosse-Beben für Hummels und Reus bedeutet

Lars Ricken (47) ist neuer Sport-Geschäftsführer von Borussia Dortmund und wird sein Amt am 1. Mai offiziell antreten. Was bedeutet der Führungswechsel für bestehende Verhandlungen wie die mit Mats Hummels (35) oder Marco Reus (34)?

Lars Ricken erhält das Vertrauen von Hans-Joachim Watzke und ist ab dem 1. Mai neuer Sport-Geschäftsführer von Borussia Dortmund. Doch was bedeutet das konkret für das operative Geschäft beim BVB? Offenbar zunächst nicht allzu viel, wie die Bild berichtet: Demnach soll er zwar längst in die Kaderplanung für die kommende Saison involviert sein.


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Doch die laufenden Prozesse liegen weitestgehend wohl immer noch bei seinem ihm nun unterstellten Sportdirektor Sebastian Kehl, der eng mit Ricken und dem neuen Technischen Direktor Sven Mislintat zusammenarbeiten soll. Dies umfasst auch die Verhandlungen mit Marco Reus und Mats Hummels, die derzeit beide um eine Vertragsverlängerung kämpfen. Zwar sind die Vorzeichen bei beiden Personalien andere, dennoch stehen die Zeichen dem Bericht zufolge auf Trennung.

Zeichen stehen wohl weiter auf Trennung

Während Hummels derzeit Stammspieler ist und vor allem in der Champions League Bestleistungen ablieferte, ist Reus unter Edin Terzic nur Rotationsspieler und kommt häufig von der Bank. Beide würden wohl gerne weitermachen und noch ein Jahr dranhängen, doch der Bild zufolge hat der BVB andere Pläne.

Zudem spreche das angeblich belastete Verhältnis zu Cheftrainer Terzic gegen einen neuen BVB-Vertrag, spekuliert das Boulevardblatt. Da Terzic aufgrund der starken Leistungen in der Champions League sehr wahrscheinlich Trainer der Westfalen bleiben wird, könnte dies die Chancen auf eine Verlängerung der beiden Routiniers schmälern – daran soll auch die Beförderung von Ricken nichts ändern, heißt es.

100 Millionen Euro für Transfers?

Ersetzt werden könnten die beiden mit einem angeblichen Transferbudget von 100 Millionen Euro, das den Dortmundern für Neuverpflichtungen zur Verfügung stehen soll. Dies sei aufgrund des Halbfinal-Einzugs in der Königsklasse der Fall – hinzukommen können weitere Einnahmen durch Transfererlöse oder einen möglichen Finaleinzug.

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