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Erik Schmidt·11. Oktober 2020
Neu in Mainz: Darum kam für Stöger Fortuna-Verbleib nicht infrage

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Erik Schmidt·11. Oktober 2020
Nachdem sein Vertrag bei Fortuna Düsseldorf geendet hatte, befand sich Kevin Stöger in den vergangenen drei Monaten auf Klubsuche. In dieser Woche nun unterschrieb der Österreicher beim FSV Mainz.
Zwischendurch kamen kurzzeitig gar Gerüchte über eine mögliche Rückkehr zu den Rheinländern auf, was für Stöger selbst allerdings kein Thema war. „Für mich kam es nicht wirklich in Frage, in die 2. Liga mitzugehen. Düsseldorf wollte schon während der Saison unbedingt verlängern, aber wir haben es klipp und klar angesprochen, dass die 1. Liga für mich sehr wichtig ist“, erklärte der 27-Jährige in einer Medienrunde.
Dass er in dieser Saison erneut gegen den Abstieg kämpfen muss, hält der Mittelfeldspieler nicht für zwangsläufig. „Wir müssen eine Einheit werden, denn die Qualität in der Mannschaft ist in Mainz definitiv größer als in Düsseldorf“, so Stöger. Nach den Vorkommnissen rund um den FSV in den vergangenen Wochen gibt es diesbezüglich freilich noch einiges zu tun.
Trotz der Unruhe entschied sich der Linksfuß aber aus voller Überzeugung für die Rheinhessen. „Natürlich gab es auch andere Vereine, die im Gespräch waren. Für mich war in den vergangenen Tagen klar, dass ich zu Mainz 05 wechseln will. Ich glaube, dass ich hier den nächsten Schritt machen kann“, so Stöger, „gefühlt wird Mainz jedes Jahr als Abstiegskandidat gehandelt, aber zum Saisonende hin sieht man, dass hier richtig gut gearbeitet wird und in der Mannschaft, im Staff und Verein eine enorme Qualität herrscht.“