Netz? Seoane: "Noch einige Themen, an denen er arbeiten muss" | OneFootball

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·9. November 2023

Netz? Seoane: "Noch einige Themen, an denen er arbeiten muss"

Artikelbild:Netz? Seoane: "Noch einige Themen, an denen er arbeiten muss"

Borussia Mönchengladbach verweist im Hinblick auf die wechselhaften Leistungen der laufenden Saison oft auf den im Sommer angestoßenen Umbruch im Kader. Langjährige Stammkräfte haben den Klub verlassen, beispielsweise Ramy Bensebaini hinten links. Dort setzt der Klub seither auf Luca Netz, der mit seinen 20 Jahren noch großen Entwicklungsspielraum hat. Gerardo Seoane wünscht sich vom Top-Talent komplettere Leistungen.

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"Defensiv Fortschritte gemacht"

"Er hat noch einige Themen, an denen er arbeiten muss", sagt der Chefcoach gegenüber der Bild-Zeitung zu Netz. Der Juniorennationalspieler habe "defensiv Fortschritte gemacht" und gewinne mehr Zweikämpfe, merkt der Schweizer an. Dem Boulevardblatt zufolge waren es beim 3:3 in Freiburg 62 Prozent gewonnene Duelle, ein klarer Bestwert der laufenden Saison. Über die Konzentration auf die Abwehrarbeit habe Netz aber seine Beteiligung am Offensivspiel etwas schleifen lassen, so Seoane.


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"Zuletzt weniger Akzente gesetzt"

"Offensiv hat er zuletzt weniger Akzente gesetzt, weil er seinen Fokus auf die Defensive gelegt hat", erklärt der 45-Jährige. Ein Zusammenhang mag mit der Systemumstellung bestehen, die Seoane zuletzt angestrengt hat. Borussia war in den jüngsten Partien mit Viererkette unterwegs, Netz hatte damit auf der linken Seite mit Nathan Ngoumou einen ausgemachten Offensivspieler vor sich. Über Standardsituationen sind dem Jungprofi dennoch zuletzt die ersten beiden Torbeteiligungen der Saison gelungen.

Zuspruch von Virkus

Dass Netz in seiner ersten Saison als Stammkraft nach dem Abschied von Bensebaini noch eine wellenförmige Leistungskurve zeigen würde, war allen Beteiligten am Niederrhein klar. Das Potenzial des gebürtigen Berliners bleibt unbestritten. Dem Bericht zufolge suchte zuletzt Roland Virkus das Gespräch, um Netz das Vertrauen auszusprechen. Rein statistisch ist er schon jetzt ein sehr wichtiger Spieler für Gladbach. Wie die Rheinische Post errechnet hat, hat die Mannschaft in 296 Minuten ohne ihn ein Torverhältnis von -7, in 604 Minuten mit Netz lautet es +3.

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