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·22. Januar 2020

Negatives Beispiel Wagner: Warum Bayern bei Haaland und Werner nicht bot

Artikelbild:Negatives Beispiel Wagner: Warum Bayern bei Haaland und Werner nicht bot

Die Bundesliga hat sich mit einem ereignisreichen 18. Spieltag aus der Winterpause zurückgemeldet. Zu den großen Protagonisten gehörten dabei Erling Haaland und Timo Werner. Die Stürmer schossen ihre Teams von Borussia Dortmund und RB Leipzig zu wichtigen Erfolgen. Von der Qualität her würden sie auch beim FC Bayern ins Bild passen.

Tatsächlich ist es ja schon ein Running Gag in den sozialen Medien, dass der Norweger Haaland vom BVB schon bald den vermeintlich vorgezeichneten Weg nach München gehen werde. Dass die Transfers von Mario Götze, Robert Lewandowski und Mats Hummels schon Jahre her sind, spielt da scheinbar keine Rolle. Bei Werner wiederum schien ein Wechsel vor der laufenden Saison schon weitgehend festzustehen, ehe sich der Nationalspieler doch für eine Verlängerung bei RB Leipzig entschied. Beim FC Bayern haben sie sich wohl bewusst dagegen entschieden, auf einen der beiden Torjäger der aktuell ärgsten Konkurrenten in der Bundesliga zu bieten.


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Abschreckendes Beispiel Wagner

Wie Sport Bild berichtet, spielt dabei die Personalie Sandro Wagner eine Rolle. Der sei als Backup von Lewandowski unzufrieden gewesen, kostete aber eine beachtliche Stange Geld. Weil der Pole eine regelrechte Maschine ist und auch mit inzwischen 31 Jahren keine Pausen bekommen will, sehen sie beim Rekordmeister keinen großen Bedarf für einen zweiten Torjäger im Kader. Haaland wäre in der Rolle des Auszubildenden hinter Lewandowski sowieso nicht zu haben gewesen. Und bei Werner bestand dem Magazin zufolge keine Bereitschaft, für eine Rolle auf der offensiven Außenbahn zum FC Bayern zu wechseln. In beiden Fällen verzichteten die Münchner also darauf, ein Schnäppchen zu ergattern. Dass Haaland mehr als 20, Werner mehr als 25 Millionen Euro wert gewesen wäre, liegt auf der Hand. Den BVB und RB Leipzig freut es.

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