Neapel lockt: Liverpool fordert 60 Millionen für einstigen Rekord-Transfer | OneFootball

Nach der Transferoffensive des FC Liverpool muss der englische Meister nun Einnahmen aus Spielerverkäufen generieren. Für den bisherigen Rekord-Transfer Darwin Nunez fordert der LFC noch eine beachtliche Ablöse.

Ein Abgang von Darwin Nunez wird offenbar immer konkreter. Wie Fabrizio Romano berichtet, hat der Uruguayer einem Wechsel zur SSC Neapel zugestimmt und ist bereit für eine Luftveränderung. Neapel gilt schon seit geraumer Zeit als potenzieller Abnehmer für den Stürmer des FC Liverpool.

Nun geht es für die beiden Vereine darum, eine Einigung bezüglich der Ablöse zu erzielen. Und genau daran könnte der Deal letztlich scheitern, denn Liverpool hat Nunez laut Romano mit einem Preisschild von 60 Millionen Euro versehen. Ob die Italiener bei einer solchen Ablöseforderung zustimmen, bleibt abzuwarten.

Darwin Nunez in Liverpool nur Edel-Joker

Selbst wenn sich Liverpool und Neapel am Ende nicht einig werden, ist ein Abgang des 26-Jährigen so gut wie sicher. Unter Arne Slot spielt Nunez nur eine untergeordnete Rolle und wurde in der zurückliegenden Saison mehr und mehr zum Joker degradiert. Mit der Verpflichtung von Florian Wirtz, der Nunez als teuersten Neuzugang in Liverpools Vereinsgeschichte abgelöst hat, dürfte die Einsatzzeit des Offensivspielers noch weiter sinken.

Schon im Winter war Nunez offen für einen Vereinswechsel, doch der LFC wollte den Stürmer nicht mitten in der Saison abgeben. Mit einem halben Jahr Verspätung dürfte es nun zu einer Trennung kommen. Nunez war 2022 für die damalige vereinsinterne Rekordsumme von 85 Mio. Euro von Benfica Lissabon an die Anfield Road gewechselt.

Weitere Interessenten für Darwin Nunez

Nachhaltig Eindruck hinterlassen hat der 35-fache uruguayische Nationalspieler allerdings nicht. In 143 Pflichtspielen bringt Nunez es auf 40 Tore und 26 Vorlagen. Sein Vertrag beim amtierenden englischen Meister ist noch bis 2028 gültig. Neben Neapel sind auch die AC Mailand, Atletico Madrid und Al-Hilal an einer Verpflichtung interessiert.