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·9. August 2022

Nagelsmann-Wunschspieler Mazraoui hat einen schweren Stand beim FC Bayern

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Noussair Mazraoui gilt als absoluter Wunschspieler von Julian Nagelsmann. Der Marokkaner wurde verpflichtet um die rechte (Abwehr)Seite deutlich offensiver zu gestalten. Der 24-Jährige hat jedoch einen schweren Stand zum Saisonstart und muss Benjamin Pavard den Vortritt auf der Rechtsverteidiger-Position lassen.

Zwei Tore in den ersten beiden Spielen, Benjamin Pavard hat einen super Start in die neue Saison hingelegt. Der Franzose hat nicht nur offensiv geglänzt, sondern sich auch defensiv sehr stark präsentiert.


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Anders als viele vermutet haben, spielt Pavard zum Saisonbeginn erneut auf der rechten Abwehrseite und nicht im Abwehrzentrum. Während Pavard, neben Marcel Sabitzer, der große Gewinner der Saison-Vorbereitung ist, hat Neuzugang Noussair Mazraoui bisher kaum Gelegenheiten gehabt sich zu zeigen.

Nagelsmann will Mazraoui & Co. behutsam aufbauen

Während Sadio Mané bei Julian Nagelsmann direkt zum Saisonstart gesetzt ist, müssen sich Mazraoui, Ryan Gravenberch und Matthijs de Ligt noch gedulden. Bei de Ligt ist es die fehlende Fitness, bei Gravenberch die starke Konkurrenz im Mittelfeld.

Warum Mazraoui derzeit außen vor ist, ließ Nagelsmann bisher nicht wirklich durchblicken. Im Supercup gegen Leipzig durfte dieser 12 Minuten ran, in der Bundesliga gegen Frankfurt war es gerade einmal acht Minuten.

Kurios ist: Mazraoui war einer der ersten, der Anfang Juli in die Sommer-Vorbereitung gestartet war und dennoch braucht dieser scheinbar noch Zeit, um sich an die Abläufe beim deutschen Rekordmeister zu gewöhnen. Nagelsmann selbst hat zuletzt betont, dass er die Neuzugänge nicht verheizen möchte und diese nicht zu früh ins kalte Wasser geworfen werden.

Stand heute ist Mazraoui der Herausforderer von Pavard. Solange der Franzose aber so stark aufspielt wie in den ersten beiden Spielen, hat der Bayern-Coach keinen Grund seine erste Elf zu verändern.

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