Nagelsmann schwärmt von Bayern-Neuling Bischof – und hat eine Warnung | OneFootball

Das Warten hat ein Ende – Tom Bischof steht vor seinem Debüt beim FC Bayern, der Mittelfeldspieler soll den deutschen Rekordmeister zur Klub-WM in die USA begleiten. Nach seinem ersten Länderspiel am vergangenen Sonntag ist Bundestrainer Julian Nagelsmann voll des Lobes und schickt ihn mit ein paar Vorschusslorbeeren an die Säbener Straße. Allerdings gibt es auch ein paar warnende Worte mit auf den Weg.

Die 0:2-Niederlage des DFB-Teams gegen Frankreich im Spiel um Platz 3 der Nations League sorgte für wenig Glücksgefühle. Tom Bischof wird die Partie dennoch in guter Erinnerung behalten, denn der Neuzugang des FC Bayern bestritt sein erstes Länderspiel – in Minute 65 wurde er für Leon Goretzka eingewechselt.

Schon in wenigen Tagen könnte Bischof mit jenem Goretzka zusammen auf dem Platz stehen, dann tragen beide das Trikot des FC Bayern. Die Münchner sicherten sich das Supertalent ablösefrei aus Hoffenheim, wollen es mit zur Klub-WM nehmen. Dafür zahlt der FCB sogar eine stattliche Summe von 300.000 Euro an den Ex-Klub.

Bundestrainer Julian Nagelsmann hatte nach dem Debüt viel Lob für Bischof übrig. „Er ist ein Superjunge, ein sehr, sehr guter Charakter. Er hat bei den Physios geholfen, aufzuräumen. Das sind neben den Leistungen auf dem Platz die kleinen Gesten, die wir, die ich wahrnehme und die mir imponieren. Ich hoffe, dass er sich das beibehält“, so Nagelsmann bei der PK nach dem verlorenen Match.

Nagelsmann sieht „sehr sehr großen Schritt“ auf Bischof zukommen

Natürlich weiß der Bundestrainer, der selbst von 2021 bis 2023 beim deutschen Rekordmeister beschäftigt war: Der Schritt zu den Bayern ist ein sehr entscheidender. Nagelsmann sprach auch eine Warnung aus: „Dort warten natürlich deutlich mehr Einflüsse in allen Lebensbereichen. Ich hoffe, dass er dieses normale, diese odenwäldische, bodenständige Mentalität beibehält.“

Nagelsmann traut dem 19-Jährigen viel zu und ergänzt: „Ich wünsche ihm von Herzen, dass er so normal wie möglich bleibt. Dann hat er große Chancen auf eine gute Karriere.“