fussball.news
·14. September 2021
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Julian Nagelsmann absolviert sein Champions-League-Debüt mit dem FC Bayern gegen den FC Barcelona. Auf gewisse Weise ist der 34-Jährige froh, am Dienstagabend nicht auf Lionel Messi zu treffen.
Mit der TSG Hoffenheim und RB Leipzig hat Julian Nagelsmann bereits Erfahrungen in der Champions League gesammelt, am Dienstagabend erlebt der Cheftrainer sein erstes Spiel mit dem FC Bayern in der Königsklasse. Im Camp Nou gastiert der deutsche Rekordmeister beim FC Barcelona. "Es ist ein besonderes Spiel. Das erste Champions-League-Spiel mit dem neuen Arbeitgeber ist immer besonders", sagte Nagelsmann vor dem Anstoß bei Amazon und betonte: "Das erste Gruppenspiel ist sehr wichtig. Wir wollen gut reinstarten und haben gleich einen starken Gegner vor der Brust."
Zwar steht Serge Gnabry im Kader der Münchner, anders als beim 4:1-Erfolg über RB Leipzig wird aber Jamal Musiala auf der Außenbahn beginnen. Nagelsmann hofft, dass der 18-Jährige seine Lockerheit gegen die Katalanen beibehalten wird: "Es zeichnet ihn aus, dass er die demütige Art und die Bolzplatzmentalität hat. Das sollte man ihm nicht nehmen. Wenn ich ihm Ratschläge gebe, wie er mit der Nervosität umzugehen hat, verliert er viel von dem, was ihn auszeichnet. Er soll zeigen, was in ihm steckt, und nicht diesen großen Druck spüren", so Nagelsmann.
Auf der anderen Seite fehlt Lionel Messi in der Startaufstellung des FC Barcelona. Der sechsmalige Weltfußballer hatte keinen neuen Vertrag erhalten und wechselte im Sommer zu Paris St. Germain. Nagelsmann wäre gerne auf Messi getroffen, andererseits wären die Katalanen mit La Pulga noch gefährlicher, so der Bayern-Coach: "Ich hätte ihn gerne live spielen sehen. Wenn Messi spielt, ist der Gegner extrem gefährlich. Er hat außergewöhnliche Fähigkeiten. Da ist es schon besser, dass er nicht spielt", sagte Nagelsmann humorvoll.