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·26. August 2025
Nächstes Angebot abgelehnt! Stürmer-Frust bei Newcastle dauert an

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·26. August 2025
Auch weiterhin beißt sich Newcastle United an seiner Stürmersuche aus. Ein Angebot für Jørgen Strand Larsen wurde von den Wolves abgelehnt.
Newcastles verzweifelte Suche nach einem Mittelstürmer ist nach wie vor nicht von Erfolg gekrönt. Auch das jüngste Angebot über rund 57 Millionen Euro für Jørgen Strand Larsen wurde von den Wolverhampton Wanderers kategorisch abgelehnt. Das berichtet der Guardian. Die Wolves machten demnach unmissverständlich klar: Der norwegische Angreifer ist nicht zu verkaufen. Zumindest nicht in diesem Transferfenster.
Für Newcastle stellt das einen weiteren Rückschlag in einer ganzen Reihe gescheiterter Vorstöße dar. Nach den vergeblichen Bemühungen um Yoane Wissa (FC Brentford), Benjamin Sesko (jetzt bei Manchester United) und die Talente Liam Delap sowie João Pedro (beide zum FC Chelsea gewechselt), verfügt der Kader derzeit über keinen klassischen Neuner. Besonders schmerzlich: Goalgetter Alexander Isak pocht unverändert auf einen sofortigen Abgang zum FC Liverpool.
Bei den Wolves ist Strand Larsen derweil kaum wegzudenken. Trainer Vítor Pereira betonte erst unlängst, dass der 25-Jährige der einzige gestandene Stürmer im Team sei. Mit 14 Premier-League-Treffern in der vergangenen Saison und seinem festen Wechsel nach einer erfolgreichen Leihe von Celta Vigo gilt er als zentraler Baustein der Zukunftsplanungen. Ein Verkauf wenige Tage vor Transferschluss sei schlicht nicht zu kompensieren, so die Klubführung.
Die Wolves haben diesen Sommer bereits wichtige Spieler wie Matheus Cunha, Rayan Aït-Nouri und Ex-Kapitän Nélson Semedo verloren. Weitere Abgänge, etwa von BVB-Ziel Fábio Silva, Hwang Hee-chan oder Sasa Kalajdzic, sind möglich. In dieser Situation ist ein Verkauf von Strand Larsen für Pereira ausgeschlossen.
Für Newcastle spitzt sich die Lage damit dramatisch zu: Ohne verlässlichen Mittelstürmer droht ein krasser Absturz in der Tabelle. Ob die Magpies in den letzten Tagen des Transferfensters doch noch einen Durchbruch erzielen können, bleibt vorerst abzuwarten.