Nächster Sturm-Kandidat? Simeone bei Eintracht im Gespräch | OneFootball

Eintracht Frankfurt will im Winter-Transferfenster verspätet auf den Abschied von Randal Kolo Muani reagieren und offenbar mehr als einen Stürmer holen. Mit Rafiu Durosinmi von Viktoria Pilsen sind die Hessen dem Vernehmen nach schon fündig geworden. Daneben wird Sasa Kalajdzic von den Wolverhampton Wanderers gehandelt. Nun ist auch Giovanni Simeone ein Thema.

Merklich unzufrieden

Das argentinische Portal TyC Sports führt Frankfurt als einen von mehreren Interessenten am Angreifer der SSC Neapel. Dort ist der Sohn von Star-Coach Diego Simeone (Atletico Madrid) in der laufenden Saison merklich unzufrieden. Der sechsfache Nationalspieler kommt bis dato auf 19 Einsätze, stand aber nur viermal in der Startformation. Zwei Treffer stehen so erst auf dem Konto von Simeone, der seine Qualitäten vor allem 2021/22 mit 17 Toren bei Hellas Verona nachgewiesen hat.

Ganz anderer Typ als Kalajdzic

Update: Exklusiv - Eintracht Frankfurt will seine Abwehr weiter verstärken. Dies veranlasste Napoli zur zunächst leihweisen Verpflichtung, die im Sommer endgültig wurde. Ob der großen Unzufriedenheit gilt ein Abschied im Winter als wahrscheinlich. Die Süditaliener können dabei kaum damit rechnen, die Investition von insgesamt über 15 Millionen Euro wieder einzuspielen. Ob Frankfurt tatsächlich zuschlägt, bleibt abzuwarten. Simeone ist ein komplett anderer Stürmertyp als Kalajdzic, dessen Kopfballstärke eine ganz neue Komponente im Spiel der SGE wäre. Simeone ähnelt eher seinem Landsmann Lucas Alario, dessen Situation bei der Eintracht womöglich abschreckend wirkt.