Nächster Premier-League-Klub signalisiert Interesse an Ex-BVB-Coach Terzic | OneFootball

Seit fast einem halben Jahr ist Edin Terzic inzwischen vereinslos, nachdem er sein Amt bei Borussia Dortmund niedergelegt hat. Dass der 42-Jährige gerne wieder auf die Trainerbank zurückkehren möchte, machte er jüngst deutlich. Nun könnte sich eine Möglichkeit in der Premier League bieten.

Edin Terzic könnte schon bald wieder auf die Trainerbank zurückkehren. Wie das Portal TEAMtalk berichtet, erwägt der FC Everton eine Anstellung des ehemaligen Trainers von Borussia Dortmund. Die Toffees befinden sich aktuell Mitten in einem Eigentümerwechsel, die Friedkin Group (TGF) möchte die Mehrheitsanteile von Unternehmer Farhad Moshiris erwerben.

Everton unter Sean Dyche im Abstiegskampf

Sollte der Prozess über die Bühne gehen, so berichtet das Portal, wolle das amerikanische Konsortium einen Wechsel auf der Trainerposition vollziehen. Terzic gelte dabei als einer der möglichen Nachfolger von Sead Dyche, der das Amt seit Januar 2023 innehat. Unter dem Engländer läuft es allerdings nur bedingt, derzeit befindet sich der Liverpooler-Klub nur auf Platz 15 und kämpft gegen den Abstieg.

Die Ansprüche der neuen Bosse sind allerdings andere. Top-Favoriten von TGF soll wohl Sergio Conceicao sein, der seit vergangenem Sommer vereinslos ist und davor für sieben Jahre Trainer des FC Porto war. Jedoch soll eine Verpflichtung des Portugiesen schwer zu realisieren sein, daher rückt Terzic in den Fokus, heißt es.

Der gebürtige Mendener war vor der aktuellen Saison bei Borussia Dortmund zurückgetreten und ist seitdem ohne Verein. Erst kürzlich betonte er, dass er wieder Energie habe und bereit für ein neues Kapitel in seiner Karriere sei. Ob dieses in der Premier League beim FC Everton liegt, ist unklar.

Terzic auch bei West Ham im Gespräch

Dem Bericht zufolge könnten Terzic‘ Gehaltsforderungen die finanziellen Möglichkeiten der Toffees sprengen. Zuletzt wurde der Ex-BVB-Coach bereits mit dem Trainerposten bei West Ham United und der AS Rom in Verbindung gebracht. Bei den Römern entschied man sich für Claudio Ranieri, in London hat Julen Lopetegui sich mit einem 2:0-Sieg gegen Newcastle United etwas Kredit erarbeitet.