Nächster Karriere-Absturz für Meyer: Fenerbahce plant ohne ihn | OneFootball

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·4. Juli 2022

Nächster Karriere-Absturz für Meyer: Fenerbahce plant ohne ihn

Artikelbild:Nächster Karriere-Absturz für Meyer: Fenerbahce plant ohne ihn

In den letzten Jahren ging es für Max Meyer nur noch bergab, was seine Karriere betrifft. Nun gibt es den nächsten Rückschlag: Fenerbahce Istanbul nimmt ihn nicht einmal mehr ins Trainingslager mit.

Was hätte sein können - mit diesem Gedanken hat sich Max Meyer sicher auch schonmal beschäftigt. Rückblickend, auf die 2018 ausgeschlagene Vertragsverlängerung auf Schalke. Stattdessen zog es ihn erst nach England, wo er bei Crystal Palace mehr auf der Bank und auf der Tribüne saß, als er in der Startelf stand.


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Über den ein oder anderen Umweg landete er vor einem Jahr bei Fenerbahce. Sicher kein kleiner Name im Fußball-Business - und trotzdem ein weiterer Kompromiss für den inzwischen 26-Jährigen.

Fenerbahce reist ohne Meyer ins Trainingslager

Doch bereits zum Winter plante auch der türkische Klub nicht mehr mit ihm, sodass er die Rückrunde in Dänemark verbrachte. Beim FC Midtjylland konnte er lediglich zwei Vorlagen in 13 Partien abliefern. Nun also die Rückkehr nach Istanbul - wo er schon wieder aussortiert wird!

Fenerbahce wird ohne Meyer ins Trainingslager reisen (via Sportbild). Zuletzt hieß es in türkischen Medien noch, dass Coach Jorge Jesus keine Verwendung für den Ex-Schalker sieht und die neue Spielzeit entsprechend mit anderen Spielern plant. Dass er nun - ebenso wie Mesut Özil - nicht Teil der Saisonvorbereitung ist, spricht entsprechend Bände.

Sein Marktwert, der vor etwa vier Jahren noch auf 20 Millionen Euro geschätzt wurde, während er sogar zur Nationalmannschaft eingeladen wurde, wird derzeit auf 500.000 Euro taxiert.

Mit der Aussortierung seitens Fenerbahce dürfte also klar sein, dass sich Meyer in diesem Sommer einen neuen Verein suchen muss. Seit seinem Wechsel zum 1. FC Köln von Palace aus, im Frühjahr 2021, wird der neue Klub dann bereits der vierte sein, für den er seitdem aufspielt.

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