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·21. Januar 2022

Nächster Anlauf: Tottenham kurz vor Verpflichtung von Traore

Artikelbild:Nächster Anlauf: Tottenham kurz vor Verpflichtung von Traore

Das Winter-Transferfenster hat europaweit noch nicht so recht Fahrt aufgenommen. Am lockersten sitzt das Geld in Pandemie-Zeiten weiter in England, wo der FC Everton, Newcastle United und Aston Villa bislang am meisten investieren. Bald schon könnten sich die Tottenham Hotspur einreihen, sollte die Verpflichtung von Adama Traore gelingen.

Der spanische Flügelspieler von den Wolverhampton Wanderers ist schon länger Objekt der Begierde der Spurs und insbesondere von Antonio Conte. Der Cheftrainer sieht im Muskelpaket der Wolves augenscheinlich die Idealbesetzung für die rechte Seite, die in seinem System äußerst wichtig ist. Nach Victor Moses beim FC Chelsea und Achraf Hakimi bei Inter Mailand soll nun auch Traore von der Arbeit unter dem italienischen Star-Coach profitieren.


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Umgerechnet 24 Millionen Euro gefordert

Wolverhampton hatte laut Medienberichten jüngst noch ein Angebot in Höhe von umgerechnet knapp 18 Millionen Euro abgelehnt. Wie das Portal The Athletic nun aber berichtet, stehen die Seiten beim nächsten Anlauf von Tottenham vor einem Abschluss. Bei den Wolves werde davon ausgegangen, heißt es, dass der Transfer bald über die Bühne geht. Gefordert seien dafür knapp 24 Millionen Euro, die Differenz gilt nicht als unüberbrückbar.

Gleicher Vorgang wie bei Doherty?

Traore hatte erst kürzlich die Berateragentur gewechselt, lässt sich nun von der Firma Gestifute vertreten. Zu den Klienten von Geschäftsführer Jorge Mendes gehören zahlreiche Profis von Wolverhampton, aber unter anderem auch Matt Doherty. Den Iren hatte Tottenham 2020 von den Wanderers verpflichtet, nachdem er sich Gestifute angeschlossen hatte. Bei Traore läuft Ende der kommenden Saison der Vertrag aus, eine Verlängerung strebt der achtfache Nationalspieler nicht an. Zuletzt war der vielseitig einsetzbare Flügelspieler wiederholt nur von der Bank gekommen, augenscheinlich bereitet sich Trainer Bruno Lage bereits auf ein Leben ohne seinen eigentlich vielleicht besten Spieler vor.

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