Nach Waidner: SC Verl vor vier weiteren Transfers | OneFootball

Als erster Drittligist nimmt der SC Verl bereits am Dienstag die Vorbereitung auf die neue Saison auf. Bis dahin sollen nach der Verpflichtung von Dennis Waidner (SpVgg Unterhaching) noch vier weitere Transfers getätigt werden.

Lokotsch und Benger vor Abschied

Viermal hat der Sportclub bislang auf dem Transfermarkt zugeschlagen, genauso viele weitere Neue werden in Kürze noch folgen. Nach Angaben der "Neuen Westfälischen" sollen noch zwei feste Transfers sowie zwei Leihgeschäfte mit Bundesligisten vermeldet werden. "Wir haben total spannende Spieler verpflichtet", so Sportvorstand Sebastian Lange gegenüber der Zeitung. "Viele Dinge waren festgefahren. Wir brauchen Jungs, die wieder anschieben. Und diese Aufgabe haben wir super gelöst."

Die vier weiteren Transfers eingerechnet, würde der Kader momentan 24 Spieler umfassen. Allerdings drohen noch die Abgänge von Lars Lokotsch, Marcel Benger und Berkan Taz. Bezüglich Lokotsch, der sich dem Vernehmen nach für einen Wechsel zu Preußen Münster entschieden haben soll, "hat sich bei mir niemand gemeldet", so Lange. Das ist allerdings auch gar nicht unbedingt nötigt, da der Vertrag des Stürmers Ende des Monats ausläuft. Gleiches gilt für Benger.

Taz fest eingeplant

"Lars und Marcel Benger sind verdiente Spieler, die wir gerne behalten würden", sagt Lange. "Aber beide haben den Traum, in der 2. Liga zu spielen. Das verstehe und respektiere ich, und das muss auch so sein. Und irgendwann sind wir dann auch gar nicht mehr in der Lage, sie weiter zu verpflichten. Denn beim SC Verl sind immer mehr Spieler da als Geld." Entsprechend wird das Duo beim Trainingsauftakt am Dienstag wohl nicht dabei sein. Im Gegensatz zu Taz, der erst im März verlängert hatte. "Bis heute hat sich kein einziger Verein bei uns gemeldet. Wir planen die neue Saison mit Berkan Taz", so Verls Sportvorstand.

Offen ist noch die Zukunft von Yari Otto, der ein Angebot zur Verlängerung erhalten hat, während Konstantin Gerhardt verliehen werden soll. "Er braucht eine Stammspieleroption“, so Lange. Derweil laufen mit dem 1. FC Köln Gespräche über eine erneute Leihe von Chilohem Onuoha, der in der zurückliegenden Serie in 20 Spielen an sieben Treffern beteiligt war.