Nach verpasstem Aufstieg: FCI muss "Budget finanziell anpassen" | OneFootball

Bereits im Vorfeld der Saison hatte der FC Ingolstadt den Aufstieg als klares Ziel ausgegeben – nicht zuletzt deswegen, um einen Komplettumbruch zu vermeiden. Nun ist der Aufstieg verpasst, sodass der Umbruch unausweichlich scheint. Zumal das Budget angepasst werden muss.

Mehrere Verträge laufen aus

Er wird im Sommer in sein viertes Drittliga-Jahr in Folge gehen, der FC Ingolstadt. Entsprechend kommt es nicht überraschend, wenn Sport-Geschäftsführer Dieter Beiersdorfer im "Kicker" sagt: "Wir werden unser Budget finanziell anpassen müssen." Denn bekanntlich gehört der Kader der Schanzer zu den teuersten der Liga und war eigentlich für den Aufstieg zusammengestellt worden. Ein Umbruch scheint nun unausweichlich, zumal mehrere Verträge auslaufen. Darunter auch der von Pascal Testroet, dessen Worte sich nach dem 0:3 gegen Bielefeld schon stark nach Abschied anhörten. Top-Torjäger Sebastian Grönning wird den FCI zudem aller Voraussicht nach in Richtung Hertha BSC verlassen – ablösefrei.

"Werden uns nicht geschlagen geben"

Doch auch, wenn der FCI für die kommende Saison mit weniger Geld plant: "Das heißt nicht, dass wir uns geschlagen geben", macht Beiersdorfer deutlich. "Unser Ziel ist, trotzdem eine schlagkräftige Mannschaft zusammenzustellen." Mit dem Anspruch, auch in der neuen Spielzeit um den Aufstieg mitzuspielen. Denn klar ist: Jedes weitere Jahr in der 3. Liga wird das Budget immer weiter schrumpfen lassen.