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·5. Oktober 2022

Nach Verletzungen: Kann Schalke auf Transfermarkt nachlegen?

Artikelbild:Nach Verletzungen: Kann Schalke auf Transfermarkt nachlegen?

Der FC Schalke 04 hat seine Niederlage gegen den FC Augsburg am Sonntag doppelt bezahlt. Mit Sepp van den Berg und Rodrigo Zalazar meldeten sich zwei Profis verletzt bis 2023 ab. Sie gesellen sich im Krankenstand unter anderem zu Marcin Kaminski, der bereits über einen Monat fehlt. Der Ausfall dieses Trios könnte dem Klub auf dem Transfermarkt Möglichkeiten eröffnen.

Eigentlich gilt der Etat der Königsblauen laut eines Berichts von Sport Bild als vollständig ausgereizt, nachdem Sportdirektor Rouven Schröder im Sommer über 8 Millionen Euro in neue Spieler investiert hat und in etwa die doppelte Summe an Einnahmen floss. Weil aber Kaminski, van den Berg und Zalazar nach 40 Krankentagen nicht mehr von S04 bezahlt werden, sondern ein Fall für die Versicherung sind, wird dem Bericht zufolge doch noch ein kleines Budget frei.


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Schröder: "Unser Vertrauen in die Gruppe ist groß"

"Unser Vertrauen in die Gruppe ist groß, daran ändern auch die schmerzhaften Ausfälle nichts. Wir werden also mit Sicherheit keinen Schnellschuss machen", lässt sich Schröder zitieren. "Dennoch schauen wir uns grundsätzlich auf dem Markt um, und dazu gehören auch vertragslose Spieler." Die könnte Schalke jederzeit an Land ziehen, um beispielsweise den Engpass in der Innenverteidigung zu überbrücken. Andenfalls böte sich ab dem 01. Januar der gewöhnliche Transfermarkt an, um Verstärkungen für den Abstiegskampf zu besorgen.

Rumoren in der Kabine?

Dass die durchaus nötig wären, legt nicht nur der Blick auf die Tabelle nahe. Dem Magazin zufolge rumort es auch in der Kabine des FC Schalke 04 zunehmend. Tenor: Die Mannschaft sei in Teilen schlechter als zu Zweitliga-Zeiten und passe nicht zum vorgesehenen Spielstil von Trainer Frank Kramer. Einige Führungsspieler des Aufsteigers vermissen demnach etwa das Tempo, das für den Umschaltfußball vonnöten wäre, den Kramer mit seiner Ausrichtung forciert. Schalkes bislang schnellster Profi der Saison liegt im Bundesliga-Vergleich nur auf Rang 56, weiß das Blatt. Henning Matriciani kommt auf 34,07 Kilometer pro Stunde, damit fehlen dem schnellsten Schalker fast zwei km/h auf Sheraldo Becker von Union Berlin als Top-Sprinter der Liga.

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