🔥 Nach VAR-Ärger: BVB überrollt Sevilla in Halbzeit eins | OneFootball

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Max von Stuckrad-Barre·5. Oktober 2022

🔥 Nach VAR-Ärger: BVB überrollt Sevilla in Halbzeit eins

Artikelbild:🔥 Nach VAR-Ärger: BVB überrollt Sevilla in Halbzeit eins

Wenn drei Spieler allein aufs Tor zu rennen und der Ball am Ende nicht im Netz zappelt, muss etwas falsch gelaufen sein. Insofern hatte der BVB heute Abend in Sevilla schon nach kurzer Zeit einiges wieder gut zu machen.

In der 20. Minute bekamen die mit 1:0 führenden Dortmunder einigermaßen unverhofft eine mustergültige Kontergelegenheit, als Navas den Ball an der Mittellinie an Adeyemi verlor und plötzlich Özcan, Moukoko und Adeyemi zu dritt und von allen Sevilla-Verteidigern verlassen aufs Tor zu rannten.


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Für den ballführenden Özcan gab im Grunde es also drei Möglichkeiten: Pass zu Moukoko, Pass zu Adeyemi oder selber machen. Mehr oder weniger freiweillig entschied Özcan sich für die vierte und ließ sich von Sevillas En-Nesyri ummähen. Klarer Fall: Rote Karte und damit doch noch ein guter Ausgang. Oder?

Natürlich nicht, denn es gibt ja noch den VAR. Wegen eines Fouls von Adeyemi bei der Balleroberung nahm der den Platzverweis doch noch zurück, sodass für den BVB am Ende des eigentlichen Bilderbuchkonters in the making weder Tor noch Platzverweis standen, sondern: Freistoß für Sevilla.

Nach diesem mehr als frustrierenden Ausgang entglitt der Schwarzgelben das Spiel ein wenig das Spiel, Sevilla kam zu immer mehr Gelegenheiten bis ein BVB-Profi eindrucksvoll bewies, dass es etwas deutlich besseres gibt, als drei frei aufs Tor zulaufende Spieler.

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Nämlich: Einen aufs Tor zulaufenden Jude Bellingham. Aus fünf Metern spitzelte, der Engländer kurz vor der Pause den Ball mit dem Außenrist ins Netz. Kurz danach legte Karim Adeyemi noch zum 3:0 nach.

Dass dieser Halbzeitstand keinen Grund zur Entspannung bedeutete, stellten die Andalusier allerdings schon nach sechs Minuten klar: Youssef En-Nesyri verkürzte per Kopf zum 1:3, erst in der 75. Minute fand der BVB den drauf zu machenden Deckel in Person von Julian Brandt, der (auch per Kopf) das 4:1 besorgte.