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·26. Juni 2022

Nach Transfer-Offensive: Watzke sieht Bayern weiter vor dem BVB

Artikelbild:Nach Transfer-Offensive: Watzke sieht Bayern weiter vor dem BVB

Borussia Dortmund hat den Umbruch weit vorangetrieben und zahlreiche Transfers getätigt. Noch sieht Hans-Joachim Watzke den FC Bayern im direkten Vergleich aber vorne.

Mit Niklas Süle, Nico Schlotterbeck, Salih Özcan und Karim Adeyemi hat Borussia Dortmund vier Neuzugänge präsentiert, mit Sebastien Haller steht Nummer fünf in den Startlöchern. Darüber hinaus kursieren Gerüchte über die Verpflichtung von Senkrechtstarter David Raum, der nach nur einer Saison bei der TSG Hoffenheim den nächsten Sprung wagen und in Dortmund Raphael Guerreiro respektive Nico Schulz ersetzen könnte.


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Watzke: Darum ist der FC Bayern im Vorteil

Die frühzeitig abgewickelten und namhaften Transfers verdeutlichen die Unzufriedenheit der Klubverantwortlichen mit der vergangenen Saison. Unter Edin Terzic soll der BVB wieder konstanter spielen, damit einhergehend erfolgreicher - und im Optimalfall wollen sich die Westfalen dem FC Bayern annähern. Doch nachdem der deutsche Rekordmeister Sadio Mane vom FC Liverpool verpflichtet hat, sieht Hans-Joachim Watzke Dortmund weiter im Hintertreffen: "Stand jetzt haben die Bayern alleine offensiv Lewandowski, Mane, Sane, Coman, Gnabry und Müller", sagte Watzke der Bild am Sonntag und ergänzte: "Wir versuchen natürlich, erfolgreich zu sein. Aber Karim Adeyemi steht als Nationalspieler doch noch ganz am Anfang seiner Karriere [...]. Auch Nico Schlotterbeck steht noch am Anfang, lediglich Niklas Süle ist schon ein arrivierter Nationalspieler. Und Sebastien Haller hat noch nicht den Stellenwert eines Sadio Mane."

Watzke nimmt Leipzig und Leverkusen in die Pflicht

Zu groß soll der Druck auf die Mannschaft samt ihres Übungsleiters daher nicht werden. Ein spannendes Titelrennen könne Watzke nicht garantieren, sondern nur den Willen, alles in die Waagschale zu werfen: "Was ich versprechen kann, ist, dass einige Klubs alles für ein spannendes Titelrennen tun werden. Dazu gehört Borussia Dortmund, dazu gehören auch Leipzig oder Leverkusen." Allerdings müsse der FC Bayern "diesen Klubs auch Schwächephasen anbieten, damit angesichts der gewaltigen Finanzkraft der Bayern, die einhergeht mit einem außergewöhnlich starken Kader, überhaupt etwas möglich ist", sagte Watzke.

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