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·14. Juli 2022

Nach Swansea-Rückkehr: Beißt sich Hannes Wolf in Gladbach durch?

Artikelbild:Nach Swansea-Rückkehr: Beißt sich Hannes Wolf in Gladbach durch?

Hannes Wolf wurde für die Rückrunde der abgelaufenen Saison von Borussia Mönchengladbach an Swansea City verliehen. Der Österreicher ist gestärkt zurückgekehrt und will seine Qualitäten noch einmal in der Fohlen-Elf unter Beweis stellen.

Seit seinem Wechsel von RB Leipzig zu Borussia Mönchengladbach hat Hannes Wolf zwei wechselhafte Jahre erlebt. Der offensive Mittelfeldspieler wurde zunächst von den Sachsen ausgeliehen und absolvierte unter Marco Rose wettbewerbsübergreifend 43 Pflichtspiele, in denen er über 1616 Minuten zum Einsatz kam und sechs Scorerpunkte sammelte (4 Tore, 2 Vorlagen). Adi Hütter musterte den mittlerweile fest verpflichteten Wolf im Herbst 2021 jedoch aus, nach sechs Einsätzen an den ersten sechs Bundesliga-Spieltagen kam er bis zur Winterpause nur noch ein einziges Mal zum Zug.


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Leihe nach Swansea "war eine gute Erfahrung"

Im Januar folgte der Schritt nach Wales, bei Swansea City sollte Wolf Spielpraxis sammeln und Selbstvertrauen tanken. Das ist ihm gelungen, wie er gegenüber der Rheinischen Post erklärte: "Erstmals seit meiner Verletzung habe ich konstant auf dem Platz gestanden. Und ich habe eine andere Position gespielt als sonst, als vorgezogener linker Verteidiger. Das war eine gute Erfahrung."

Wolf "will zeigen, was ich kann"

Als Linksverteidiger wurde Wolf auch beim Testspiel der Borussia gegen 1860 München (6:0) eingesetzt. Kann er gemeinsam mit Luca Netz womöglich die Lücke schließen, die sich bei einem Abschied von Ramy Bensebaini öffnen würde? Dafür spricht die Tatsache, dass Wolf bei Swansea in einer Ballbesitzmannschaft gespielt hat und Daniel Farke einen ähnlichen Ansatz verfolgt. "Wir haben bei Swansea immer den Ball gehabt, da hat es auch funktioniert", betonte der 23-Jährige, der in der Nachwuchsakademie von RB Salzburg das Pressing verinnerlicht hat. "Auch darum war die Swansea-Zeit wichtig für mich", ergänzte Wolf und kündigte an: "Ich habe noch einen Vertrag über zwei Jahre und will zeigen, was ich kann." Eine faire Chance wird er erhalten - ob er sie nutzt, liegt an ihm.

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