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·4. Mai 2021

Nach Super-League-Debakel: Chelsea lässt Fan-Vertreter bei Vorstandssitzungen zu

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Der Fan-Aufstand beim FC Chelsea war rund um die Verkündung der Super League enorm. So reagierte der Londoner Klub und verkündete den Ausstieg aus dem Projekt. Dies hat nun Auswirkungen auf weitere Entscheidungen, die der Verein trifft.

Wie der FC Chelsea am Dienstag in einer offiziellen Mitteilung kommuniziert, will der Premier-League-Vertreter ab dem 1. Juli drei Fan-Berater an den Vorstandssitzungen teilnehmen lassen, um "sicherzustellen, dass die allgemeine Stimmung der Fans als Teil des Entscheidungsprozesses des Vereins berücksichtigt wird".


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Vertraulichkeitsverpflichtungen wie reguläres Vorstandsmitglied

Die 'Blues' wollen sich mit dem Fan-Forum und mehreren nicht-offiziellen Fangruppen beraten, um den vom Klub vorgeschlagenen Prozess zur Auswahl der drei Fan-Berater zu diskutieren. Die Kriterien für die Nominierungen sowie die endgültige Auswahl würden "sicherstellen, dass die Fanpräsenz repräsentativ für unsere Fanbasis im Allgemeinen ist und dass sie inklusiv und vielfältig ist". Die Selektion werde vor Beginn jeder Spielzeit neu getroffen. Die ausgewählten Vertreter erhalten kein Stimmrecht und bleiben ohne Zugang zu Sitzungen mit Spielern oder Mitarbeitern, unterliegen aber denselben Vertraulichkeitsverpflichtungen wie ein reguläres Vorstandsmitglied bei den Londonern.

Vorgesehen sei die Teilnahme an etwa vier Sitzungen pro Saison. "Wenn sie das Jahr erfolgreich abschließen, sind sie berechtigt, eine in Großbritannien registrierte Wohltätigkeitsorganisation auszuwählen, die eine Spende von 2.500 Pfund vom Verein erhält", erklärte Chelsea.

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