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·29. Juli 2023

Nach Stindl-Abschied: Rückt Plea auf die Zehn?

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In der abgelaufenen Saison von Borussia Mönchengladbach spielte Alassane Plea auf dem linken Flügel. Der Franzose sieht sich dort allerdings nicht gut aufgehoben und favorisiert die Position hinter der Spitze.

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Als Daniel Farke vor einem Jahr zum neuen Cheftrainer von Borussia Mönchengladbach ernannt wurde, führte er einige Veränderungen in der Offensive durch. Marcus Thuram rückte von der linken Außenbahn in die Sturmspitze und ersetzte den zur AS Monaco abgewanderten Breel Embolo, während Alassane Plea Thurams Position auf dem Flügel einnahm. Zuvor spielte der Franzose unter Adi Hütter vermehrt auf der Zehn, wo er sich eigenen Aussagen zufolge wohler fühlt.


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Plea: "Die letzte Saison war sicherlich eine der schwächeren"

"Die letzte Saison war sicherlich eine der schwächeren in meiner Karriere. Physisch war ich nicht immer auf der Höhe, auf dem Platz bin ich meiner Meinung nach nicht auf einer optimalen Position eingesetzt worden", sagt Plea in einem Interview mit der Rheinischen Post über seine Rolle in Farkes System und betont: "Meine stärkste Position sehe ich hinter einem Mittelstürmer, auch um diesen herum. So kann ich den finalen Pass spielen und bin selbst nah am Tor. Aus dieser Zone heraus kann ich der Mannschaft am besten helfen."

Plea will "ein Unterschiedsspieler sein"

Nach dem Abschied von Lars Stindl herrscht eine Vakanz auf der Zehn, die Plea durchaus schließen könnte. Laut Sportchef Roland Virkus ist ein Transfer von Fabian Rieder zum aktuellen Zeitpunkt nicht finanzierbar, Neuzugang Robin Hack hinterließ indes einen positiven Eindruck in der Vorbereitung und könnte für Plea auf dem Flügel auflaufen. Doch auch unabhängig von seiner Position hofft der Franzose auf eine erfolgreiche Saison 2023/24: "Mein Anspruch ist es, an mehr Toren beteiligt zu sein – ob als Schütze oder Vorbereiter. Ich will ein Unterschiedsspieler sein."

Lob für Gerardo Seoane

Für den Neustart wurde der Schweizer Gerardo Seoane als Cheftrainer verpflichtet, Farke musste hingegen nach einem Jahr seine Koffer packen. "Was ich klar sagen kann: Seoanes Philosophie gefällt mir. Ich glaube, er passt zu unserer Mannschaft", lobt Plea den neuen Coach, unter dessen Leitung er eine Führungsrolle einnehmen will: "Ich zähle zu den älteren Spielern und muss mit gutem Beispiel vorangehen, besonders gegenüber den jüngeren Spielern. Ich bin bereit, diese Verantwortung zu übernehmen." Das wird er allerdings in Form von Leistung unter Beweis stellen wollen und nicht durch Worte.

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