Nach Spanien-Leihe: Das ist der Bayern-Plan mit Zaragoza | OneFootball

Bryan Zaragoza hat in seinem ersten halben Jahr beim FC Bayern bisher nicht überzeugen können. Deshalb wurde er im Sommer in seine spanische Heimat verliehen. Dort soll er Spielpraxis sammeln, um sich doch noch in München beweisen zu können.

Im vergangenen Winter kam Bryan Zaragoza vorzeitig zum FC Bayern. Unter Thomas Tuchel erhielt der junge Spanier allerdings keine echte Gelegenheit, seine Qualitäten zu zeigen. Deswegen soll er jetzt in seiner heimischen Liga weiter Spielpraxis sammeln, um sich für höhere Aufgaben beim deutschen Rekordmeister zu empfehlen. Bisher geht der Plan voll auf. Beim CA Osasuna stand er bisher an allen vier Spieltagen auf dem Platz.

Dabei konnte er einen Assist besteuern. Beim 3:2-Sieg gegen Celta Vigo bereitete er das zwischenzeitliche 3:1 für den aktuell Tabellensiebten der spanischen La Liga vor. Dass der Flügelstürmer das Potenzial hat, auch den Bayern mit seinen Leistungen zu helfen, war den Verantwortlichen schon bei seiner Verpflichtung 2023 klar.

Zaragoza-Verkauf ausgeschlossen

Laut dem spanischen Portal Fichajes schließen die Bayern einen Verkauf Zaragozas nach Ablauf der Saison 2024/25 aus. Man ist demnach überzeugt, dass der 23-Jährige das Potenzial dazu hat, den Durchbruch an der Säbener Straße zu schaffen. In der bayrischen Landeshauptstadt verfolgt man mit ihm offenbar einen Langzeitplan. Zaragoza soll irgendwann einmal in die Fußstapfen der aktuell etablierten Flügelspieler treten.

Damit könnten insbesondere Spieler wie Kingsley Coman oder Serge Gnabry gemeint sein. Die beiden Triple-Sieger gelten schon seit geraumer Zeit als Verkaufskandidaten an der Isar.