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·19. Oktober 2021

Nach Sieg über Frankfurt: Hertha inoffizieller Klubweltmeister

Artikelbild:Nach Sieg über Frankfurt: Hertha inoffizieller Klubweltmeister

Hertha BSC hat am Samstag einen 2:1-Auswärtssieg über Eintracht Frankfurt errungen. Für Trainer Pal Dardai dürfte es zumindest ein paar Tage Ruhe angesichts ständiger Diskussionen um seine Zukunft bedeuten. Inoffiziell machte es die Alte Dame sogar zum Klubweltmeister.

Klingt komisch, ist aber laut N-TV schnell erklärt: Statistik-Freunde aus England haben im Jahr 2004 angefangen, einen inoffiziellen Weltmeister zu küren. Dabei gilt das gleiche Prinzip wie beim Boxen: Es gibt einen Titelträger, jede Partie gilt als Titelverteidigung. Als ersten Weltmeister haben die Statistiker den englischen Verein Clapham Rovers ausgemacht, der 1871 ein FA-Cup-Spiel gegen Upton Park mit 3:0 gewann. Seither ist der Titel über 5100 Mal verteidigt worden, oder eben an den Herausforderer gegangen.


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Erstmals seit 1997 Titelträger

Der 'Gürtel' ist seither durch aller Herren Länder gewandert, seit 2020 aber fast durchgehend fest in deutscher Hand. Der FC Bayern gewann ihn im Champions-League-Finale gegen Paris Saint-Germain, zwischenzeitlich wanderte er an die TSG Hoffenheim, den 1.FC Köln, Borussia Mönchengladbach, Werder Bremen, den FSV Mainz 05, Borussia Dortmund und, wie nun vor der Länderspielpause, an Eintracht Frankfurt. Durch den Sieg über die Hessen hat nun also Hertha BSC den inoffiziellen Titel inne, zum insgesamt vierten Mal in der Historie der Alten Dame. Letztmals war diese Ehre, von der der Klub vermutlich recht wenig weiß, 1997 zuteil geworden. Die erste Titelverteidigung steht nun am Samstag gegen Gladbach an.

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