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·17. Mai 2024

Nach schwacher Saison: Gladbach-Coach Seoane stellt sich viele Fragen

Artikelbild:Nach schwacher Saison: Gladbach-Coach Seoane stellt sich viele Fragen

Die Verantwortlichen von Borussia Mönchengladbach haben sich die laufende Saison sicherlich anders vorgestellt. Cheftrainer Gerardo Seoane zeigt sich selbstkritisch.

Borussia Mönchengladbach kann seit dem vergangenen Wochenende mit den Planungen für die neue Saison konkret beginnen. Der feststehende Klassenerhalt wurde ausgerechnet durch den Sieg von Erzrivale 1.FC Köln gegen Union Berlin gesichert.


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Die Fohlen belegen einen Spieltag vor Toresschluss den 13. Tabellenplatz. Im Optimalfall keines für den fünffachen deutschen Meister noch auf Rang zwölf gehen, bei einer Niederlage im letzten Spiel gegen den VfB Stuttgart könnte aber auch der 15. Tabellenplatz in der Endabrechnung stehen. Keine Frage: Gladbach hat sich mehr von der Spielzeit 2023/24 erhofft.

Nach der Saison steht eine eingehende Analyse auf dem Programm, bei der unter anderem erördert werden soll, für welchen Spielstil die Fohlen zukünftig stehen wollen. Die Zukunft von Trainer Gerardo Seoane ist indes wohl nicht in Gefahr.

Borussia Mönchengladbach muss "unheimlich viel verbessern"

Der Schweizer weiß allerdings, dass es "unheimlich viel zu verbessern" gebe, wie er im Interview mit der Bild-Zeitung betont. Unter anderem habe man viele Punkte liegen gelassen, da man nach eigenen Führungen nur sieben von 20 Partien gewinnen konnte.

Der ehemalige Leverkusen-Coach zeigt sich selbstkritisch. "Natürlich hinterfragen wir uns auch im Trainer-Team: Müssen wir andere Reizpunkte setzen? Brauchen wir neue Trainingsformen", so der Schweizer. Womöglich muss man auch die Ansprache an die Spieler verändern.

Eine zentrale Frage lautet für den Übungsleiter: "Für welchen Fußball wollen wir stehen." Man habe sich angesichts der Abstiegsgefahr in Sachen Spielweise im " Kampf mit dem Tabellenstand" befunden, so Seoane. Jetzt müsse man " einen Mittelweg für die Zukunft" finden.

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