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·28. Mai 2025

Nach schwachem Debütjahr: Hat Hefti noch eine Zukunft?

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Erst im August des vergangenen Jahres schloss sich Silvan Hefti dem Hamburger SV an. Ob er eine weitere Saison im Verein verbringen wird, ist allerdings noch offen.

Der für rund 1,5 Millionen Euro Ablöse aus Genua gekommene Silvan Hefti (27) konnte die Erwartungen während seiner 19 Einsätze nämlich nicht erfüllen. Neben dem fußballerischen Defiziten stellte er auch defensive Schwächen zur Schau. Daher wird laut der Mopo bei der Kaderzusammenstellung, an der Sportvorstand Stefan Kuntz (62), Sportdirektor Claus Costa (40) und Cheftrainer Merlin Polzin (34) beteiligt sind, über den Außenverteidiger diskutiert werden.


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Wahrscheinlich sei jedoch, dass der HSV auf der rechten Defensivseite nachlegen wolle. Denn auch der zum Stammspieler aufgestiegene und mit ständigem Vorwärtsgang ausgestattete William Mickelbrencis (21) ließ konstante Leistungen vermissen. Welche Spieler  für die Zukunft in Betracht gezogen werden, ist allerdings noch offen. So wurden auch noch keine Namen von potenziellen Neuzugängen auf der Position des rechten Verteidigers öffentlich.

Hefti-Lager blickt entspannt auf Situation

Der sich in der Hansestadt wohl fühlende Hefti würde ohnehin entspannt auf die Situation blicken. Der Schweizer ist nämlich noch bis zum 30.06.2028 an den HSV gebunden. Er selbst wolle mit seinem Umfeld in Kürze die abgelaufene Saison und daraus seine Schlüsse ziehen. Anschließend seien Gespräche mit dem Vereinsverantwortlichen geplant, die Klarheit über die weiteren Planungen bringen dürften.

Sollte für Hefti keine Rolle im Kader mehr vorgesehen sein, dürften die Hanseaten abermals in die Situation geraten, einen Spieler mit einem langfristigen Vertrag und durchaus ansprechenden Salär für eine eher geringe Ablöse abgeben zu müssen. Dies geschah erst im Winter bei Moritz Heyer (30), der trotz laufenden Vertrages sogar noch eine Abfindung erhielt, ehe er zum damaligen Ligakonkurrenten Fortuna Düsseldorf wechselte.

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