Nach Schock-Diagnose: Pavlović gibt Update | OneFootball

Aleksandar Pavlović wird dem FC Bayern erneut lange Zeit fehlen. Nach der Diagnose eines Pfeifferschen Drüsenfiebers, hat der Mittelfeldspieler nun ein Update gegeben.

Aleksandar Pavlović ist einer der größten Pechvögel beim FC Bayern. Im letzten Jahr fiel der 20-Jährige zehn Spiele aufgrund eines Schlüsselbeinbruchs aus und verpasste wegen einer Mandelentzündung sogar die Europameisterschaft.

Wenn Pavlović fit ist, ist er hingegen ein ernster Startelfkandidat und war zu seiner Höchstform einer der Leistungsträger trotz seines jungen Alters. Seit Ende Februar hatte er den Bayern gefehlt, zunächst war die Aussage von Vereinsseite „ein hartnäckiger Infekt“.

Dieser hat sich nun als schlimmer herausgestellt, wie zuvor angenommen wurde. Sportvorstand Max Eberl verriet im Rahmen des Champions-League-Spiels bei Bayer 04 Leverkusen: „Er hat ein Pfeiffersches Drüsenfieber, das haben die Tests jetzt gezeigt. Das dauert.“ Damit wird er den Bayern erneut auf unbestimmte Zeit fehlen und auch die Länderspiele Ende März verpassen.

Pavlović gibt ein Update

Nach der Bekanntmachung der Diagnose, hat sich Pavlović nun auf seinem Instagram-Kanal zu Wort gemeldet. In einer Story schreibt er: „Danke für die zahlreichen Genesungswünsche! Mir geht’s gut und ich freue mich darauf, bald auf den Platz zurückzukehren.“

Knapp vier bis sechs Wochen dauert eine Infektion mit einem Pfeifferschen Drüsenfieber. Ob Pavlović in dieser Saison noch einmal spielen wird, bleibt offen. Ein weiterer Rückschlag wäre zudem die Nichtnominierung für die Weltmeisterschaft 2026. Wie Bundestrainer Julian Nagelsmann in einem Interview mit der FAZ erklärte, müsse man im Verein Stammspieler sein oder zumindest 70, 80 Prozent der Spiele machen.

Bleibt für Pavlović nur zu hoffen, dass er zum Bundesliga-Endspurt oder spätestens zur Klub-WM wieder fit ist und die kommende Saison durchstarten kann. Mit Leon Goretzka hat sich zumindest ein Spieler wieder unter Vincent Kompany in den Vordergrund spielen können, der den Ausfall des 20-Jährigen gut kompensieren kann.