90PLUS
·16. Mai 2021
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·16. Mai 2021
News: RB Leipzig muss nach der Niederlage im DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund den nächsten kleineren Dämpfer hinnehmen. Die „Roten Bullen“ verpassten einen Heimsieg gegen den VfL Wolfsburg. Der Endstand lautete 2:2 (0:2).
Es war das Duell des Tabellenzweiten gegen den Tabellendritten und der Abschluss des vorletzten Spieltags der Fußball Bundesliga. Die Gastgeber mussten nach der Niederlage am Donnerstagabend ihre Köpfe freikriegen, während die Gäste durch den Patzer von Eintracht Frankfurt die Champions League quasi sicher hatten.
Nichtsdestotrotz waren es die „Wölfe“, die motivierter und griffiger ins Spiel gingen. Nach zwölf Minuten spielte Arnold Philipp an, der aus etwa 18 Metern Maß nahm und den Ball unhaltbar in den Winkel knallte. Zehn Minuten später scheiterte Weghorst mit einem Rechtsschuss am rechten Außenpfosten, Gulacsi wäre ohne Chancen gewesen.
Nach einer halben Stunde konnte auch RB, in Person von Nkunku, die erste Chance verzeichnen. Der Franzose setzte sich gegen die Hinterreihe durch, scheiterte jedoch am linken Oberschenkel von Casteels.
Kurz vor dem Halbzeitpfiff bediente Ridle Baku von der rechten Seite Philipp im Zentrum. Der 27-Jährige schnürte mit einem Linksschuss ins lange Eck seinen Doppelpack.
Nagelsmann reagierte zur Pause und brachte mit Angelino und Haidara gleich zwei neue Leute. In der 51. Minute war es aber Justin Kluivert, der Mbabu zunächst alt aussehen ließ und sein zweites Saisontor mit einem platzierten Linksschuss markierte. Mit Rückenwind durch den Anschlusstreffer erspielten sich die Gastgeber mehr Torchancen, doch sowohl Klostermann als auch Kluivert vergaben.
In der 78. Minute gingen Haidara und Otavio im Strafraum der Wölfe in einen Zweikampf. Schiedsrichter Zwayer entschied zunächst auf Freistoß für die Gäste, ehe sich der VAR einschaltete. Nach mehrmaligem Betrachten revidierte der Unparteiische seine Entscheidung und zeigte auf den Punkt. Sabitzer ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen.
Mit dem Endstand können unterm Strich beide Mannschaften einverstanden sein. RB ist offiziell Vizemeister, während der VfL die Champions League nun auch rechnerisch sicher hat.
Photo: imago
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