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Max von Stuckrad-Barre·5. Oktober 2022

🚨 Nach Rückkauf-Angebot: Hertha schießt gegen Windhorst zurück

Artikelbild:🚨 Nach Rückkauf-Angebot: Hertha schießt gegen Windhorst zurück

Nachdem Investor Lars Windhorst heute angekündigt hatte, seine Anteile an Hertha BSC wieder verkaufen zu wollen, meldete sich nun der Klub selbst zu Wort und wandte sich mit der folgenden Nachricht an seine Mitglieder:

„Entgegen der Erklärung vom vergangenen Freitag (30.09.22), uns bis zu einer umfassenden Klärung und Bewertung des Sachverhalts durch die Experten einer von uns beauftragten Kanzlei in der Öffentlichkeit dazu nicht weiter zu äußern, möchten wir aufgrund der per Facebook getätigten Veröffentlichungen unseres Aktionärs Lars Windhorst vom heutigen Tag (05.10.22) Stellung nehmen. Die Gremien des Hertha BSC e.V. haben nach Erscheinen des Artikels in der Financial Times und anschließender Beratung am Freitag (30.09.) eine Kanzlei mit der Prüfung des Sachverhaltes beauftragt. Ebenso haben die Gremien des Hertha BSC e.V. Lars Windhorst um eine Stellungnahme gebeten. Diese ist am Montag eingegangen und enthielt seitens Tennor den Wunsch nach einem persönlichen Treffen mit dem Präsidenten sowie dem Aufsichtsratsvorsitzenden des Hertha BSC e.V.. Diesem Wunsch sind die Beteiligten am Mittwochmorgen in einem einstündigen Gespräch nachgekommen. Zudem wurde ein weiteres Treffen für den kommenden Montag vereinbart. Der Facebook Post von Lars Windhorst vom heutigen Nachmittag entspricht nicht dem Besprochenen und Verabredeten. Die darin erhobenen sonstigen Vorwürfe sind unzutreffend. Mit Beginn der Amtszeit von Präsident Kay Bernstein gab es mit Blick auf die Kritikpunkte der Vergangenheit diverse Gespräche hinsichtlich der Zusammenarbeit zwischen Tennor und Hertha BSC. Es wurde ein regelmäßiger und formaler Termin zur Abstimmung von Strategie und Themen verabredet und initiiert, welcher seit Juni bis heute zweimal stattfand und diese Woche ein weiteres Mal hätte stattfinden sollen. Nach Veröffentlichung des Artikels in der Financial Times am vergangenen Donnerstag (29.09.22) gab es Kontakt zwischen Tennor und Hertha BSC. Hertha BSC, Kay Bernstein oder ein anderer Vertreter des Vereins haben sich zu keinem Zeitpunkt Lars Windhorst oder Tennor gegenüber vorverurteilend in der Öffentlichkeit geäußert. Hertha BSC bietet Tennor die Unterstützung bei der Käufersuche in einem geordneten Investorenprozess im besten Interesse von Hertha BSC und Tennors Investoren und Gläubigern an. Mit blau-weißen Grüßen Hertha, Berliner Sport-Club (Hertha B.S.C.) e. V. Der Präsident“


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Windhorst hatte zuvor gegenüber der ‚dpa‘ erklärt, dass es „keine Basis und keine Perspektive“ mehr für eine weitere Zusammenarbeit gebe, weshalb man dem Klub anbiete, die „Mehrheits-Anteile in Höhe von 64,7 Prozent zum damaligen Kaufpreis zurückzukaufen“.