Nach Rudelbildung und Roter Karte: Abraham, Streich und Grifo versöhnen sich | OneFootball

Aus Frankfurt berichtet fussball.news-Reporter Christopher Michel

Es war der Aufreger der Partie zwischen dem SC Freiburg und Eintracht: David Abraham checkte Trainer Christian Streich um, Vincenzo Grifo griff dem Argentinier anschließend ins Gesicht und sah nach Videobeweis ebenfalls Rot.

„Zum Schluss ist es ein bissl hektisch geworden“, sagte Trainer Adi Hütter im Anschluss an die Partie zwischen SC Freiburg und Eintracht Frankfurt. Doch nach Abpfiff versöhnten sich alle Parteien. Christian Streich erklärte: „Er ist zu mir gekommen, hat sich entschuldigt. Ich habe gesagt: „David, alles okay.“ Dann soll der Kapitän der Eintracht zu ihm gesagt haben: „Ich habe gedacht, du bist ein bisschen stabiler.“

Alle Parteien versöhnen sich

„Der Christian“, so Hütter schmunzelnd, habe „die Füße unter dem Boden verloren“. Streich sagte dazu: „Und dann hätt‘ er mich halt einfach über die Hufen gerennt, heißt das auf Alemannisch.“ Vincenzo Grifo und Abraham, der sich öffentlich über die sozialen Netzwerke entschuldigte, sprachen sich nach Abpfiff ebenfalls aus. Der Sport-Club selbst twitterte noch ein Bild von den beiden Protagonisten. Es war das versöhnliche Ende nach einer wilden Schussphase.

Wie wird Abraham bestraft?

Abraham wird dennoch nicht an einer saftigen Strafe vorbeikommen – sowohl intern, als auch von Verbandsseite. Die Sperre fällt wohl etwas drastischer aus und wie die Eintracht mit der Causa umgeht, wird sich zeigen. Eine hohe Geldstrafe wird der Argentinier aber mit Sicherheit zu zahlen haben. Die weiteren Folgen? Ob Abraham weiterhin Kapitän bleiben kann,  wird sich zeigen. Eine weitere Entschuldigung – möglicherweise in Form einer besonderen Aktion – bleibt unausweichlich.