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·5. August 2025

Nach Palhinha-Deal: Spurs-Trainer Frank von FC Bayern überrascht

Artikelbild:Nach Palhinha-Deal: Spurs-Trainer Frank von FC Bayern überrascht

Lange bemühte sich der FC Bayern um den defensiven Mittelfeldspieler Joao Palhinha. Letzten Sommer bekam der Rekordmeister dann endlich den Zuschlag und verpflichtete den Portugiesen für eine Summe von über 50 Millionen Euro. Ein Jahr später hat er die Münchner wieder verlassen. Tottenham Hotspur unter dem neuen Cheftrainer Thomas Frank hat ihn unter Vertrag genommen.

Der dänische Übungsleiter, der diesen Sommer das Kommando beim amtierenden Europa League-Sieger übernommen hat, zeigte sich sehr verwundert darüber, dass ein Spieler von dem Kaliber eines Palhinha überhaupt auf dem Markt ist und dann noch zu erschwinglichen Konditionen. Gute Sechser gibt es im modernen Fußball nicht unbedingt wie Sand am Meer.


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„Er ist ein Topspieler. Er hat in den zwei Jahren, die er bei Fulham war, alle in der Premier League beeindruckt.“, meinte Frank gegenüber dem Portal football.london. „Für uns war es eine Gelegenheit. Wir hatten Glück, ihn zu bekommen.“, führte er weiter aus. Er zeigte sich arg überrascht, dass man ihn zu diesen Bedingungen nach London lotsen konnte. Immerhin habe Bayern „hart für ihn gekämpft“ wie er im Interview analysierte.

Bayern nimmt Verlust in Kauf: „Beste Lösung für alle Seiten“

Am Sonntag wurde der Transfer offiziell bekannt gegeben. Erst wird der Portugiese verliehen und anschließend haben die Spurs ein Vorkaufsrecht in Höhe von 25 Millionen Euro. Für die Leihe an sich zahlen die Nordlondoner eine Gebühr von rund fünf Millionen Euro. Bayerns  Sportvorstand Max Eberl zeigte sich zufrieden mit dem Transfer: „Joao Palhinha ist in der vergangenen Saison beim FC Bayern leider nicht auf die erhofften Einsatzzeiten gekommen. Mit Tottenham Hotspur haben wir die beste Lösung für alle Seiten gefunden.“, erklärte er nach dem Abgang des Spielers.

Palhinha hatte Schwierigkeiten sich bei den Bayern in die erste Elf zu spielen. Gerade mal zehn Startelfeinsätze konnte er machen. Nicht ganz unschuldig war auch eine Verletzung, die ihn von November bis Januar außer Gefecht setzte.

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