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·25. März 2024
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Juventus hat im Sommer über 90 Millionen Euro für Transfers ausgegeben, Timothy Weah ist aber der einzige externe Neuzugang im Kader gewesen. Die übrigen Ausgaben erfolgten für Spieler, die zuvor ausgeliehen waren oder sofort verliehen wurden. Der US-Nationalspieler bleibt bei der Alten Dame bislang deutlich hinter den Erwartungen zurück. Nun steht gar eine Trennung im Raum.
Dies berichtet die in Turin erscheinende Zeitung Tuttosport, die als Hausblatt von Juventus gilt. Demnach habe Weah bisher große Probleme, sich an die taktischen Anforderungen im Spiel unter Trainer Massimiliano Allegri zu gewöhnen. In dessen 3-5-2-System müssen die Flügelspieler viele Defensivaufgaben übernehmen und können nicht alleine offensiv denken. Nachdem Weah beim Ex-Klub OSC Lille und in der amerikanischen Nationalmannschaft für gewöhnlich als Außenstürmer aktiv war und ist, fremdele er mit der neuen Rolle merklich.
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Auch deshalb erhält Weah in den letzten Wochen beinahe ausschließlich Einsatzzeiten von der Bank, bei denen er seine Athletik gegen müdere Gegenspieler einbringen soll. Bei 26 Pflichtspiel-Nominierungen stand der Sohn von George Weah nur neunmal in der Startelf, je ein Treffer und eine Vorlage stehen für ihn zu Buche. Juventus hatte sich bei 11 Millionen Euro Ablöse mehr versprochen. Dem Bericht zufolge würden sich die Verantwortlichen so Angebote für Weah anhören, der aufgrund ordentlicher Auftritte im Nationalteam mutmaßlich weiter einen Markt hätte. Ein Verbleib bei Juventus sei in erster Linie denkbar, wenn sich das Spielsystem zu seinen Gunsten entwickeln sollte. Realistisch ist dies wohl nur für den Fall eines Abschieds von Trainer Allegri, über den immer wieder spekuliert wird, der sich aber aktuell nicht konkret abzeichnet.