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·12. Januar 2024

Nach New York: Wolf-Berater bestätigt Gladbach-Abschied

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Hannes Wolf gilt bei Borussia Mönchengladbach als einer der teuersten Transferflops. Der Österreicher kam 2020 zunächst als Leihgabe von RB Leipzig, um bei den Fohlen unter seinem Förderer aus Salzburg-Tagen, Marco Rose, zu spielen. Weder hat diese neuerliche Zusammenarbeit gefruchtet, noch konnten die Nachfolger auf dem Trainerposten das Potenzial des Mittelfeldmanns zum Vorschein bringen. Nun kommt es zum Abschied in der laufenden Winter-Transferperiode.

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"Bei New York von Anfang an ein gutes Gefühl"

Update Wolf: Wolf wechselt zum New York City FC. "Für Hannes hat es in Mönchengladbach leider nicht mehr gepasst. Nun freut er sich auf die neue Aufgabe", kündigt Antonio Baotic gegenüber der Funke Mediengruppe an. Der Berater nennt auch das Ziel des 24-Jährigen: "Er hatte bei New York von Anfang an ein gutes Gefühl". Gemeint ist der New York City FC, der Wolf zur kommenden Saison in der nordamerikanischen Profiliga MLS unter Vertrag nehmen will, die im Februar beginnt.


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Medizincheck steht noch aus

Perfekt ist der Deal indes aber noch nicht. Wie die Rheinische Post berichtet, muss Wolf noch den Medizincheck absolvieren. Dieser sei für Sonntag angesetzt. Wenn dabei alles glatt geht, werde der Grazer einen Kontrakt über vier Jahre im Big Apple unterschreiben. Sein eigentlich bis Saisonende gültiger Kontrakt bei Borussia wird demnach aufgelöst. Eine Ablöse erhielten die Fohlen damit nicht, sie würden lediglich Gehalt sparen und einen unzufriedenen Reservisten abgeben. Aktuell: Borussia will die "neuen Gesichter" beibehalten!

Kein Spiel unter Seoane

Unter Gerardo Seoane hat Wolf, der vor allem auf den Außenbahnen beheimatet ist, in der laufenden Saison keinen einzigen Pflichtspieleinsatz absolviert, wozu auch eine Knieverletzung aus dem Herbst beigetragen hat. Überhaupt waren Verletzungen ein ständiger Begleiter von Wolf, der auch deshalb am Niederrhein nie so richtig fußballerisch heimisch geworden ist. Seoane hatte deshalb bereits angedeutet, dass alle Parteien "eine Lösung" suchen. Mit dem Wechsel nach New York scheint diese nun gefunden.

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